26.12.2012 Aufrufe

PDF-Dokument zum Download - Thüringer Landesmedienanstalt

PDF-Dokument zum Download - Thüringer Landesmedienanstalt

PDF-Dokument zum Download - Thüringer Landesmedienanstalt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5 Methodi sche Vorgehens weise<br />

5.1 Forschungs design<br />

Um diese Fragen zu beantworten, wurde ein mehrstufiger Forschungs prozess<br />

durch geführt, dessen Konzep tion nachfolgend beschrieben wird .<br />

5.1.1 analyse des Konzepts des Bürger rundfunks<br />

Zunächst war es das Ziel, den Bürger rundfunk in seinem Kontext zu ver stehen .<br />

Dazu wurden Experten <strong>zum</strong> Thema Bürger rundfunk befragt, um Informa tionen<br />

aus der Literatur, insbesondere über die normativen Funktionen des Bürgerrundfunks,<br />

zu er gänzen . Dies waren (teils ehemalige) Ver antwort liche unterschied<br />

licher Sender und Landes medien anstalten . Zum einen sollte die Entstehung<br />

des Bürger rundfunks und seine Entwick lung im Laufe der Zeit<br />

nach gezeichnet werden . Dies schloss die akademi sche, philosophi sche sowie<br />

die politi sche Diskussion um die Entstehung und den damaligen medialen Kontext<br />

ein . Zum anderen sollte die heutige Bürger rundfunkland schaft in Deutschland<br />

mit den unter schied lichen Strömun gen und Sicht weisen <strong>zum</strong> Thema erschlossen<br />

werden . Außerdem sollte ein Ver ständnis für das Konzept des<br />

Bürger rundfunks und die beteiligten Akteure ent stehen, um sich so dem Forschungs<br />

gegen stand anzu nähern .<br />

5.1.2 analyse der Funktionen des Bürger rundfunks<br />

Im nächsten Schritt wurde anhand von zwei Bürger rundfunksendern unter sucht,<br />

welche Funktionen sie er füllen . Dabei lag der Fokus auf den produzierenden<br />

Nutzern, also den Beteiligten, welche dort Beiträge oder Sendun gen pro duzieren<br />

. Begründet ist dies in der Annahme, dass sich die Bedeu tung eines partizipativen<br />

Mediums durch den offenen Zugang für Themen und Akteure generiert,<br />

so dass diejenigen Nutzer, die diesen Zugang in Anspruch nehmen, dem<br />

73

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!