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BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...

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Risikovorsorge<br />

Allen Risiken im Kreditgeschäft wurde, sofern erforderlich, über eine Risikovorsorge angemessen<br />

Rechnung getragen. Die Grundsätze der Wertberichtigung problembehafteter Kredite und Wertpapiere<br />

regeln die Behandlung ausfallgefährdeter Kredite, deren Bewertung und Berichterstattung<br />

(vgl. hierzu auch Note (10) „Risikovorsorge“).<br />

Darstellung der Portfolios mit erhöhten Risikoprofilen (Empfehlungen des Financial Stability Board)<br />

Das Financial Stability Board, das von den Aufsichtsbehörden und Regierungen der Länder mit<br />

den wichtigsten Finanzplätzen der Welt gegründet worden ist, hat Empfehlungen zur Veröffentlichung<br />

von Angaben zu Portfolios mit erhöhten Risikoprofilen gegeben, um über die Schaffung<br />

diesbezüglicher Transparenz das Vertrauen der Finanzmarktteilnehmer untereinander zu erhöhen.<br />

Die Porfolios mit erhöhten Risikoprofilen gemäß Financial Stability Board sind das Asset<br />

Backed Securities (ABS)­Portfolio, das Leveraged Finance Portfolio und das Exposure gegenüber<br />

US Monoliner.<br />

ABS-Portfolio des <strong>BayernLB</strong>-<strong>Konzern</strong>s<br />

Der Bestand an Verbriefungsgeschäft kann in zwei Segmente aufgeteilt werden: zum einen die<br />

ausschließlich von der <strong>BayernLB</strong> für Kunden strukturierten Transaktionen (Kundentransaktionen)<br />

und zum anderen die Investments in Asset Backed Securities (ABS­Wertpapiere).<br />

ABS-Wertpapiere<br />

Das Nominalvolumen des ABS­Wertpapierportfolios des <strong>BayernLB</strong>­<strong>Konzern</strong>s beträgt zum Stichtag<br />

31. Dezember <strong>2009</strong> 17,5 Mrd. Euro. Im Vergleich zum 31. Dezember 2008 schmolz es insbesondere<br />

durch Tilgungen und die Entkonsolidierung der HGAA um insgesamt 3,2 Mrd. Euro ab. Mit<br />

97 Prozent (Vorjahr: 95 Prozent) entfällt der Großteil des Portfolios auf die <strong>BayernLB</strong>, der übrige<br />

Teil auf die Banque LBLux S.A. und die Landesbank Saar.<br />

Die ABS­Wertpapierportfolios der <strong>Konzern</strong>töchter in Höhe von 0,5 Mrd. Euro verteilen sich im<br />

Wesentlichen auf die Assetklassen RMBS prime (0,20 Mrd. Euro), CMBS (0,16 Mrd. Euro) und CLO<br />

(0,05 Mrd. Euro). 83 Prozent weisen ein Rating im Bereich von AAA bis A auf, 8 Prozent ein BBB<br />

Rating und 9 Prozent ein Rating von BB oder schlechter.<br />

In dem oben genannten Nominalvolumen für den <strong>BayernLB</strong>­<strong>Konzern</strong> sind nicht die im Portfolio<br />

der <strong>BayernLB</strong> enthaltenen ABS­Wertpapiere in Höhe von 1,1 Mrd. Euro eingerechnet, die entweder<br />

über Credit Default Swaps mit Drittparteien oder über eine staatliche Garantie durch die USA<br />

abgesichert sind.<br />

Die folgenden Portfoliodarstellungen beziehen sich auf die unter dem Garantievertrag mit dem<br />

Freistaat Bayern stehenden ABS­Wertpapiere der <strong>BayernLB</strong> von 17,0 Mrd. Euro.<br />

<strong>BayernLB</strong> . <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

› Lagebericht des <strong>BayernLB</strong>-<strong>Konzern</strong>s Risikobericht<br />

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