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BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...

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An der bisher größten bundesweiten Kreditbasket­Transaktion<br />

im Oktober <strong>2009</strong> beteiligten<br />

sich 40 Sparkassen mit einem Volumen von<br />

202,6 Mio. Euro, verteilt auf 133 einzelne mittelständische<br />

Adressrisiken. Sieben Landesbanken<br />

arrangierten gemeinsam diese Transaktion<br />

mit einer fünfjährigen Laufzeit. Hierbei diversifizieren<br />

die Sparkassen ihre Größen­ und Branchenkonzentrationsrisiken<br />

des Firmenkundenkreditportfolios,<br />

ohne dabei die zugrundeliegende<br />

Kundenbeziehung zu berühren. Erstmals<br />

wurden auch Adressen mit Schwerpunkt<br />

auf Immobiliengeschäften abgesichert. Die<br />

<strong>BayernLB</strong> und die Landesbank Hessen­Thüringen<br />

(Helaba) übernehmen als Administratoren<br />

erneut die Verwaltung und Abwicklung des<br />

Sparkassen­Kreditbaskets.<br />

Unterstützung der Kunden der<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Das Corporate Finance Desk (CF­Desk) berät<br />

bayerische Sparkassen und deren Unternehmenskunden.<br />

Die Beratungsleistungen, insbesondere<br />

zur Optimierung der internen Prozesse,<br />

trugen nachhaltig dazu bei, die konjunkturellen<br />

Herausforderungen <strong>2009</strong> zu meistern.<br />

Der Blick der Unternehmen orientiert sich nun<br />

wieder verstärkt an zukunftsgerichteten Themen,<br />

wie z. B. der Frage der Unternehmensnachfolge.<br />

Hier bietet das CF­Desk ein breites<br />

Instrumentarium zur Bewältigung dieses Themenkomplexes<br />

an; beginnend bei der Entwicklung<br />

einvernehmlicher Nachfolgelösungen im<br />

Familien­/Gesellschafterkreis, z. B. auch in Form<br />

von Familien­/Gesellschafterkonferenzen, bis<br />

hin zur Begleitung im Verkaufsprozess im Falle<br />

eines externen Nachfolgers.<br />

Ein Schwerpunkt des Internationalen Geschäftes<br />

der <strong>BayernLB</strong> <strong>2009</strong> war die Unterstützung<br />

der Sparkassen durch die operative Übernahme<br />

von Abwicklungstätigkeiten im Auslandsgeschäft.<br />

So konnten die bayerischen<br />

Sparkassen durch die direkte Abwicklung des<br />

Dokumentengeschäfts und die Absicherung<br />

von Zins­, Währungs­ und Rohstoffrisiken zwischen<br />

der <strong>BayernLB</strong> und den Sparkassenkunden<br />

entlastet werden. Die Sparkassen können ihren<br />

Kunden somit das vollständige Produktportfolio<br />

anbieten, ohne Abwicklungs­Know­how<br />

vor Ort vorhalten zu müssen. Bei zinsverbilligten<br />

Fördermitteln fungiert die <strong>BayernLB</strong> als<br />

Geschäftsbearbeitungs­ und Kompetenzzentrum<br />

für die Sparkassen­Finanzgruppe. Die<br />

Steigerung des Volumens um 7,4 Prozent von<br />

9.656 auf 10.375 Mio. Euro spiegelt den Erfolg<br />

der Zusammenarbeit in diesem Segment wider.<br />

Privatkundengeschäft <strong>–</strong> individuelle<br />

Lösungen für Sparkassen<br />

Anlageprodukte der <strong>BayernLB</strong> waren bei den<br />

bayerischen und außerbayerischen Sparkassen<br />

sowie deren Kunden eine gefragte Alternative,<br />

vor allem Garantie­ und Teilschutzprodukte auf<br />

Aktien und Indizes sowie Stufenzinsanleihen<br />

mit unterschiedlichen Laufzeiten und Zinskupon­Staffeln.<br />

Mit einem Neuemissionsvolumen<br />

von 3,5 Mrd. Euro nahmen Stufenzinsanleihen<br />

die Spitzenposition unter den strukturierten<br />

Produkten ein.<br />

Um Privatkunden der Sparkassen attraktive<br />

Renditen zu bieten, kamen auf Wunsch der<br />

Sparkassen speziell zugeschnittene Stufenzinsanleihen<br />

im Gesamtvolumen von 356 Mio. Euro<br />

zum Einsatz.<br />

<strong>BayernLB</strong> . <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>

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