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BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...

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Um die verbleibenden Gruppenmitglieder besser steuern zu können, wurde das Konzept der Gruppensteuerung<br />

konzeptionell überarbeitet. Zur intensiveren Diskussion der Geschäftsentwicklung in<br />

den großen Töchtern wurden so genannte Performance Dialoge konzipiert. Diese Dialoge ergänzen<br />

die bisherige Gruppensteuerung über das gruppeninterne Reporting, Aufsichtsräte und Steuerungsboards.<br />

Weiterhin wurde ein Prozess zu Mitwirkung der <strong>BayernLB</strong> bei der Personalauswahl<br />

und den Zielvereinbarungen für wesentliche Steuerungsfunktionen in den Töchtern definiert.<br />

Ausblick<br />

Für eine positive Geschäftsentwicklung und eine tiefere Kundendurchdringung wurde <strong>2009</strong> in<br />

den Geschäftsfeldern der Bank wichtige Basisarbeit geleistet: Unter anderem wurden die Corporates­<br />

und Financial Institutions­Zielkunden neu definiert. Ein Investment Komitee des Geschäftsfelds<br />

Corporates & Markets wacht über die Profitabilität der Kundenbeziehungen und steuert den<br />

Vertrieb. Mit Dienstleistungsprodukten rund um die Immobilie soll mehr Cross­Selling erzielt werden.<br />

Die gemeinsame Initiative zur Optimierung der Zusammenarbeit mit den Sparkassen ist weit<br />

fortgeschritten. Auch die DKB konnte deutliche Erfolge erzielen. So stiegen die Anzahl der Neukunden<br />

und das Einlagevolumen. Die Kundeneinlagen konnten im Jahr <strong>2009</strong> um 8,1 Mrd. Euro auf<br />

25,8 Mrd. Euro erhöht werden.<br />

Im Jahr 2010 steht die weitere Umsetzung des Restrukturierungskonzepts im Vordergrund.<br />

Neben der Fortführung der geplanten Verkleinerung und Fokussierung ist der Ausbau unserer<br />

Marktposition im bayerischen Mittelstand von zentraler Bedeutung. Hierzu wurde das Geschäftsfeld<br />

Mittelstand neu ausgerichtet, ferner wurde das Kreditvolumen in diesem Bereich deutlich<br />

ausgeweitet. Auch das Engagement in der Umwelttechnologiebranche wird weiter ausgebaut.<br />

Deutsche Unternehmen sind in diesen Märkten hervorragend positioniert und werden am weltweiten<br />

Wachstum partizipieren. Die damit verbundenen Potenziale wird die <strong>BayernLB</strong> gemeinsam<br />

mit ihren Kunden heben.<br />

Wesentliche Veränderungen im Konsolidierungskreis und Beteiligungsportfolio<br />

Die 2007 erworbene Mehrheitsbeteiligung an der Hypo Group Alpe Adria, Klagenfurt (HGAA)<br />

wurde zum Jahresende <strong>2009</strong> entkonsolidiert. In den Bilanzpositionen zum 31. Dezember <strong>2009</strong> ist<br />

die HGAA nicht mehr enthalten, in der Ergebnisrechnung ist sie für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> vollständig<br />

einbezogen.<br />

Darüber hinaus erfolgte im Dezember <strong>2009</strong> die Entflechtung der Anteilsverhältnisse an der LBLux<br />

von 75 Prozent abzüglich einer Aktie und der LB(Swiss) von 50 Prozent. Mit Ablauf des 21. Dezember<br />

<strong>2009</strong> ist die <strong>BayernLB</strong> Alleinaktionärin der LBLux und die Helaba Alleinaktionärin der<br />

LB(Swiss).<br />

Die <strong>BayernLB</strong> hat 25,2 Prozent ihrer Anteile an der SaarLB an das Saarland verkauft. Bisher hielt<br />

die <strong>BayernLB</strong> 75,1 Prozent. Der Anteil der <strong>BayernLB</strong> sinkt nach dem Closing der Transaktion, mit<br />

dem im zweiten Quartal 2010 gerechnet wird, auf 49,9 Prozent.<br />

Weitere Details zur Veränderung des Konsolidierungskreises können den Erläuterungen in den<br />

Notes entnommen werden.<br />

<strong>BayernLB</strong> . <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

› Lagebericht des <strong>BayernLB</strong>-<strong>Konzern</strong>s <strong>Überblick</strong><br />

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