BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...
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Bankaufsichtsrechtliche Kennzahlen nach KWG für die <strong>BayernLB</strong> Gruppe<br />
Die Risikopositionen werden auf Basis der Solvabilitätsverordnung (SolvV) ermittelt. Die Kernkapitalquote,<br />
die neben den Risikoaktiva und dem Operationellen Risiko auch die Marktrisikopositionen<br />
umfasst, stieg gemäß Meldung zum 31. Dezember <strong>2009</strong> auf 12,5 Prozent (Vj.: 8,0 Prozent),<br />
die Eigenmittelquote auf 17,0 Prozent (Vj.: 12,3 Prozent).<br />
in Mrd. EUR 31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008<br />
Risikopositionen gemäß Solvabilitätsverordnung 135,8 197,7<br />
Eigenmittel<br />
23,0<br />
24,2<br />
• davon Kernkapital<br />
16,9<br />
15,8<br />
Eigenmittelquote (Gesamtkennziffer) 17,0 % 12,3 %<br />
Kernkapitalquote 12,5 % 8,0 %<br />
Die Verbesserung der Kapitalquoten resultiert zum einen aus den um 31,3 Prozent gesunkenen<br />
Risikopositionen, zum anderen aus den durch die Rekapitalisierungsmaßnahme des Freistaats<br />
Bayern in den Jahren 2008/<strong>2009</strong> um insgesamt 10 Mrd. Euro erhöhten Eigenmitteln. Der Rückgang<br />
der Risikopositionen liegt etwa zur Hälfte in der Entkonsolidierung der HGAA begründet.<br />
Daneben hat der planmäßige Geschäftsabbau in der <strong>BayernLB</strong> zum Rückgang beigetragen. Unter<br />
Berücksichtigung des negativen <strong>Konzern</strong>ergebnisses des abgelaufenen Geschäftsjahres, errechnet<br />
sich zum 31. Dezember <strong>2009</strong> eine Kernkapitalquote von 10,9 Prozent, die Eigenmittelquote<br />
beträgt 15,7 Prozent.<br />
Segmente<br />
Die Segmentberichterstattung basiert auf der monatlichen internen ManagementInformation an<br />
den Vorstand und spiegelt die sechs Segmente des <strong>BayernLB</strong><strong>Konzern</strong>s wider. Die vier Geschäftssegmente<br />
„Corporates & Markets“, „Immobilien/Öffentliche Hand & Sparkassen“, „Mittelstand &<br />
Privatkunden“ und „Osteuropa“ beinhalten die operativen Geschäftsfelder der <strong>BayernLB</strong>, die<br />
Anstalten BayernLabo und LBS Bayern sowie konsolidierte Tochterunternehmen. Dazu kommen<br />
die beiden Segmente „Restructuring Unit“ und „Zentralbereiche und Sonstiges“. Im Rahmen der<br />
Neuausrichtung und Redimensionierung des <strong>BayernLB</strong><strong>Konzern</strong>s wurden zum 1. Juli <strong>2009</strong> die<br />
oben genannten Segmente neu definiert.<br />
<strong>BayernLB</strong> . <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
› Lagebericht des <strong>BayernLB</strong>-<strong>Konzern</strong>s Geschäftsverlauf <strong>2009</strong><br />
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