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BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...

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Von den Ertragsteuerverpflichtungen in Höhe von 3,4 Mrd. Euro (Vj.: 4,9 Mrd. Euro) entfallen auf<br />

tatsächliche Ertragsteuerverpflichtungen 0,4 Mrd. Euro und auf passive latente Steuern<br />

3,0 Mrd. Euro.<br />

Die sonstigen Passiva haben sich primär durch die Entkonsolidierung der HGAA um 1,1 Mrd. Euro<br />

vermindert und beliefen sich zum 31. Dezember <strong>2009</strong> auf 1,1 Mrd. Euro (Vj.: 2,2 Mrd. Euro).<br />

Der Rückgang des um 3,1 Mrd. Euro auf 8,7 Mrd. Euro gesunkenen Nachrangkapitals hat mehrere<br />

Ursachen. Zum einen war in dem Wert zum 31. Dezember 2008 nachrangiges Kapital der HGAA in<br />

Höhe von 1,6 Mrd. Euro enthalten, zum anderen waren zum 1. Januar <strong>2009</strong> hohe Fälligkeiten bei<br />

nachrangigen Verbindlichkeiten und Genussrechtskapital der <strong>BayernLB</strong>. Zusätzlich waren aufgrund<br />

der Erwartung der EU­Kommission Genussrechtsverbindlichkeiten und Einlagen stiller<br />

Gesellschafter zum Verlustausgleich durch Absetzung vom Buchwert heranzuziehen<br />

(<strong>–</strong> 0,1 Mrd. Euro).<br />

Eigenkapital<br />

in Mio. EUR 31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008 Veränderung in %<br />

Gezeichnetes Kapital 5.914 3.556 66,3<br />

Zweckeinlage 612 612 <strong>–</strong><br />

Hybride Kapitalinstrumente 514 545 <strong>–</strong> 5,7<br />

Kapitalrücklage 4.688 1.476 > 100<br />

Gewinnrücklagen 3.526 4.840 <strong>–</strong> 27,1<br />

Neubewertungsrücklage <strong>–</strong> 1.537 <strong>–</strong> 2.379 <strong>–</strong> 35,4<br />

Rücklage aus der Währungsumrechnung <strong>–</strong> 42 <strong>–</strong> 135 <strong>–</strong> 68,8<br />

<strong>Konzern</strong>ergebnis <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Anteile in Fremdbesitz 387 2.573 <strong>–</strong> 85,0<br />

Eigenkapital 14.061 11.087 26,8<br />

Das Eigenkapital des <strong>BayernLB</strong>­<strong>Konzern</strong>s wurde im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> zum einen durch Einzahlungen<br />

von insgesamt 7 Mrd. Euro im Rahmen der Rekapitalisierung durch den Freistaat Bayern<br />

(unmittelbar und mittelbar) gestärkt, zum anderen durch das negative <strong>Konzern</strong>ergebnis belastet.<br />

Die Verbesserung der negativen Neubewertungsrücklage um 0,8 Mrd. Euro auf <strong>–</strong> 1,5 Mrd. Euro<br />

basiert etwa jeweils zur Hälfte auf erfolgsneutralen Bewertungsänderungen und erfolgswirksamen<br />

Bewertungsänderungen durch Realisierungen. Die deutlich gesunkenen Anteile im Fremdbesitz<br />

sind im Wesentlichen auf den Abgang der HGAA zurückzuführen.<br />

<strong>BayernLB</strong> . <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>

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