BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...
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Die Abschlüsse der in den <strong>Konzern</strong>abschluss einbezogenen Unternehmen wurden im Wesentlichen<br />
auf den Bilanzstichtag des Mutterunternehmens erstellt.<br />
Im Rahmen der Schulden und Erfolgskonsolidierung sowie der Zwischenergebniseliminierung<br />
von Tochterunternehmen werden alle Forderungen und Verbindlichkeiten, Erträge und Aufwendungen<br />
sowie Zwischenergebnisse aus konzerninternen Geschäften eliminiert, soweit sie nicht<br />
von untergeordneter Bedeutung sind.<br />
Anteile an Tochterunternehmen, die wegen untergeordneter Bedeutung nicht konsolidiert werden,<br />
und Beteiligungen sind im Bilanzposten „Finanzanlagen“ ausgewiesen und werden zum Fair<br />
Value bewertet.<br />
(5) Währungsumrechnung<br />
Die Vermögenswerte und Schulden in Fremdwährungen werden bei der erstmaligen Erfassung<br />
mit dem am jeweiligen Tag des Geschäftsvorfalls gültigen Kassakurs in die funktionale Währung<br />
umgerechnet. In den Folgeperioden wird für die Währungsumrechnung zwischen monetären und<br />
nicht monetären Posten unterschieden. Auf Fremdwährung lautende monetäre Vermögenswerte<br />
und Schulden werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Für nicht monetäre Posten,<br />
die zu historischen Anschaffungs oder Herstellungskosten bewertet werden, erfolgt die Währungsumrechnung<br />
mit dem historischen Anschaffungskurs. Zum Fair Value bewertete nicht monetäre<br />
Posten werden mit dem Kurs zum Ermittlungszeitpunkt des Fair Value umgerechnet. Die<br />
Umrechnung von Aufwendungen und Erträgen von Fremdwährung in die funktionale Währung<br />
erfolgt mit einem Durchschnittskurs. Aus der Währungsumrechnung resultierende Gewinne und<br />
Verluste werden grundsätzlich erfolgswirksam erfasst. Umrechnungsdifferenzen aus der Währungsumrechnung<br />
von Eigenkapitalinstrumenten der Kategorie „AvailableforSale“ werden<br />
erfolgsneutral in der Neubewertungsrücklage gezeigt.<br />
Im <strong>Konzern</strong>abschluss werden die Bilanzposten der einbezogenen Tochterunternehmen und Auslandsstützpunkte,<br />
soweit deren Jahresabschlüsse nicht in Euro erstellt werden und deren funktionale<br />
Währung nicht Euro ist, mit dem Stichtagskurs der jeweiligen Währung und die Aufwendungen<br />
und Erträge mit einem konzerneinheitlichen Durchschnittskurs in Euro umgerechnet. Die aus<br />
dieser Umrechnung resultierende Währungsumrechnungsdifferenz wird erfolgsneutral in der<br />
Währungsumrechnungsrücklage innerhalb des Eigenkapitals erfasst.<br />
(6) Aufrechnung<br />
Forderungen und Verbindlichkeiten werden miteinander aufgerechnet, wenn diese gegenüber<br />
demselben Kontrahenten bestehen, täglich fällig sind und mit dem Kontrahenten vereinbart<br />
wurde, dass die Zins und Provisionsberechnung so erfolgt, als ob nur ein einziges Konto<br />
bestünde.<br />
(7) Finanzinstrumente<br />
Ein Finanzinstrument ist ein Vertrag, der gleichzeitig bei einem Unternehmen zur Entstehung<br />
eines finanziellen Vermögenswertes und bei einem anderen zur Entstehung einer finanziellen<br />
Verbindlichkeit oder eines Eigenkapitalinstruments führt. Finanzinstrumente werden ab dem<br />
<strong>BayernLB</strong> . <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
› Jahresabschluss des <strong>BayernLB</strong>-<strong>Konzern</strong>s Notes<br />
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