09.01.2013 Aufrufe

BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...

BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...

BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

(75) Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />

Sonstige finanzielle Verpflichtungen entstehen insbesondere aus Miet­, Nutzungs­, Service­ und<br />

Wartungsverträgen sowie aus Beratungsverträgen und Marketingvereinbarungen.<br />

Einzahlungsverpflichtungen auf noch nicht voll eingezahltes Kapital beliefen sich zum Bilanzstichtag<br />

auf 96 Mio. Euro, die Haftsummen aus Kommanditgesellschaftsverhältnissen auf 31 Mio. Euro.<br />

Des Weiteren bestanden Nachschussverpflichtungen in Höhe von 40 Mio. Euro sowie eine selbstschuldnerische<br />

Bürgschaft für die Nachschusspflicht von Gesellschaftern der Liquiditäts­Konsortialbank<br />

GmbH, Frankfurt/Main, die Mitglieder des Deutschen Sparkassen­ und Giroverbandes e. V.<br />

sind. Auf Verpflichtungen gegenüber nicht in den <strong>Konzern</strong>abschluss einbezogene Tochterunternehmen<br />

entfiel ein Betrag von 55 Mio. Euro.<br />

Darüber hinaus resultieren aus dem Teilkonzern der Deutschen Kreditbank Aktiengesellschaft,<br />

Berlin, sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 167 Mio. Euro aus der gesamtschuldnerischen<br />

Haftung sowie aus sonstigen, die Wohnungswirtschaft betreffenden Gewährleistungen.<br />

Davon entfiel auf Verpflichtungen gegenüber nicht in den <strong>Konzern</strong>abschluss einbezogene Tochterunternehmen<br />

ein Betrag von 144 Mio. Euro.<br />

Der Haftungsanteil an der Sicherungsreserve der Landesbanken und Girozentralen belief sich zum<br />

Bilanzstichtag auf 506 Mio. Euro.<br />

Darüber hinaus hat sich die <strong>BayernLB</strong> nach dem Statut des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes<br />

Öffentlicher Banken Deutschlands e. V. (VÖB) verpflichtet, den VÖB von etwaigen Verlusten<br />

freizustellen, die durch Maßnahmen zugunsten eines in unserem Mehrheitsbesitz stehenden<br />

Kreditinstitutes anfallen würden. Die Landesbank Saar, Saarbrücken, ist außerdem nach dem<br />

Statut des Einlagensicherungsfonds der Landesbanken/Girozentralen verpflichtet, den Deutschen<br />

Sparkassen­ und Giroverband e. V. als Träger der Sicherungsreserve der Landesbanken/Girozentralen<br />

von etwaigen Verlusten freizustellen, die durch Maßnahmen zugunsten eines Kreditinstitutes,<br />

an dem die Landesbank Saar beteiligt ist, anfallen würden.<br />

(76) Patronatserklärung<br />

Aus der Abgabe der Patronatserklärungen gegenüber Tochtergesellschaften und gegenüber Gläubigern<br />

von Tochtergesellschaften der <strong>BayernLB</strong> resultieren im Wesentlichen Vorteile für die Tochtergesellschaften<br />

in Form verbesserter Geschäfts­ und Finanzierungsbedingungen. Von diesen<br />

Vorteilen profitiert die <strong>BayernLB</strong> in Form eines positiven Einflusses auf den Unternehmenswert<br />

der Tochtergesellschaft. Diesen Vorteilen stehen mögliche Belastungen der <strong>BayernLB</strong> gegenüber.<br />

Für die folgenden Unternehmen trägt die <strong>BayernLB</strong>, abgesehen vom Fall des politischen Risikos,<br />

in Höhe ihrer Anteilsquote dafür Sorge, dass diese ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllen<br />

können:<br />

Name und Sitz der Beteiligungsunternehmen:<br />

• Banque LBLux S.A., L ­ Luxemburg<br />

• Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft, Berlin<br />

• Landesbank Saar, Saarbrücken<br />

<strong>BayernLB</strong> . <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

› Jahresabschluss des <strong>BayernLB</strong>-<strong>Konzern</strong>s Notes<br />

213 >

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!