BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...
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Die MKB förderte unter anderem das Museum der Schönen Künste, eines der meistbesuchten<br />
Museen in Ungarn. <strong>2009</strong> wurde eine Ausstellung mit dem Titel „Von Botticelli zu Tizian. Meisterwerke<br />
aus zwei Jahrhunderten italienischer Kunst“ gesponsert. Außerdem unterstützte die Bank<br />
eine Fotoausstellung von Robert Capa, dem in Ungarn geborenen amerikanischen Fotografen,<br />
im Ludwig Museum in Budapest. Darüber hinaus fördert die MKB seit mehr als 17 Jahren das Liszt<br />
Ferenc Kammerorchester <strong>–</strong> eines der berühmtesten Orchester Osteuropas.<br />
Die LBLux ging im Jahr <strong>2009</strong> eine dreijährige Kooperation mit dem luxemburgischen MUDAM<br />
(Musée d‘Art Moderne GrandDuc Jean) ein. Das Museum zeigt in Themenausstellungen verschiedene<br />
zeitgenössische Kunsthandwerke: Malerei, Zeichnung, Fotografie, Multimedia, Mode,<br />
Design, Grafik, Ton und Architektur.<br />
Klimaschutz und nachhaltige Finanzlösungen<br />
Neben der Finanzkrise beeinflussen tiefgreifende Veränderungen wie die Ressourcenverknappung<br />
und der Klimawandel die wirtschaftliche Entwicklung und somit die Entwicklung des Wohlstands.<br />
Insbesondere die Bewältigung der negativen Auswirkungen des Klimawandels wurde zu<br />
einer zentralen gesellschaftlichen Aufgabe, die nur durch das Zusammenwirken aller gesellschaftlichen<br />
Kräfte <strong>–</strong> von der Politik über die Wirtschaft bis hin zu Privatpersonen <strong>–</strong> bewältigt werden<br />
kann. Nicht zuletzt die Diskussionen rund um die UNKlimakonferenz, die im Dezember <strong>2009</strong> in<br />
Kopenhagen statt gefunden hat, haben zu einer weiteren Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit<br />
für dieses wichtige Thema beigetragen. Sie haben aber auch gezeigt, dass der Handlungsdruck<br />
immer größer wird.<br />
Die <strong>BayernLB</strong> ist sich ihrer Verantwortung in diesem Themenfeld bewusst und leistet einen wichtigen<br />
Beitrag zum Klimaschutz. Die Weichen hierfür wurden frühzeitig gestellt: Die <strong>BayernLB</strong><br />
beschäftigt sich seit Anfang der 1990er Jahre mit dem innerbetrieblichen Umweltschutz als<br />
Gegenwarts und Zukunftsaufgabe. Die zur Verbesserung der Umweltleistung notwendigen<br />
Maßnahmen werden seit 1999 entsprechend der europäischen „Environmental Management and<br />
Audit Scheme (EMAS)“Verordnung umgesetzt. Im Mittelpunkt des innerbetrieblichen Umweltschutzes<br />
steht die Reduzierung des direkten und indirekten Ausstoßes des Treibhausgases CO2 .<br />
Mit der erfolgreichen Umsetzung der vom Vorstand verabschiedeten Klimaschutzstrategie konnte<br />
2008 erstmals der Standort München als klimaneutral ausgewiesen werden. Dieses Ziel wird auch<br />
für das Jahr <strong>2009</strong> erreicht.<br />
Einen ganz wesentlichen Beitrag zu einer ressourceneffizienten und klimafreundlichen Wirtschaftsweise<br />
leistet die Umwelttechnologiebranche. Deutsche und insbesondere bayerische<br />
Unternehmen sind aufgrund ihrer Innovationsfähigkeit und der damit verbundenen Technologieführerschaft<br />
am Weltmarkt hervorragend positioniert. Sie werden von der weltweit wachsenden<br />
Nachfrage nach Lösungen rund um die Themen „Energie und Ressourceneffizienz“ und „Klimaschutz“<br />
profitieren. Vor diesem Hintergrund gehört die Umwelttechnologiebranche sicherlich<br />
schon heute zu den Zukunftsmärkten des 21. Jahrhunderts. Die <strong>BayernLB</strong> wird im Rahmen ihres<br />
fokussierten Geschäftsmodells ihr Engagement in dieser Branche weiter ausbauen. Dabei kann<br />
sie unter anderem auf eine große Expertise im Marktsegment „Erneuerbare Energien“ sowie auf<br />
maßgeschneiderte Finanzlösungen zurückgreifen.<br />
<strong>BayernLB</strong> . <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>