BayernLB-Konzern – Überblick - Geschäftsbericht 2009 ...
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Interne Revision<br />
Der Bereich Interne Revision prüft den Geschäftsbetrieb der <strong>BayernLB</strong> und ist dem Vorsitzenden<br />
des Vorstandes unterstellt. Die Prüfungstätigkeit erstreckt sich auf der Basis eines risikoorientierten<br />
Prüfungsansatzes grundsätzlich auf alle Aktivitäten und Prozesse der <strong>BayernLB</strong>, auch soweit<br />
diese ausgelagert sind. Dies schließt eine Prüfung der Wirksamkeit und Angemessenheit des<br />
internen Kontrollsystems und des Risikomanagements ein.<br />
Der Bereich führt die ihm übertragenen Aufgaben unabhängig von den zu prüfenden Tätigkeiten,<br />
Abläufen und Funktionen unter Berücksichtigung der jeweils geltenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen<br />
Anforderungen (z. B. KWG, MaRisk) aus. Darüber hinaus ist der Bereich Revision<br />
als <strong>Konzern</strong>revision ergänzend zur Internen Revision der nachgeordneten Unternehmen tätig.<br />
Kontrollumfeld und Kontrollverfahren<br />
Das interne Kontroll und Risikomanagementsystem im <strong>BayernLB</strong><strong>Konzern</strong> basiert auf einer schriftlich<br />
fixierten Ordnung.<br />
Im Hinblick auf das rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem werden diese Regelungen<br />
in <strong>Konzern</strong>Bilanzierungs richtlinien konkretisiert. Zentraler Bestandteil dieser Richtlinien ist das<br />
<strong>Konzern</strong>Bilanzierungs handbuch („Group Accounting Manual“), welches wesentliche Vorgaben<br />
für eine konzerneinheitliche Bilanzierung und Bewertung auf Basis der für das Mutterunternehmen<br />
geltenden Vorschriften beinhaltet.<br />
Ergänzend hierzu hat die <strong>BayernLB</strong> Jahresabschluss anweisungen zum Zwecke der Aufstellung des<br />
<strong>Konzern</strong>abschlusses erstellt. Hierbei handelt es sich um interne Richtlinien für die in den <strong>Konzern</strong>abschluss<br />
einzubeziehenden Unternehmen. Die Jahresabschlussanweisungen enthalten unter<br />
anderem Informationen zur Abstimmung und Eliminierung konzerninterner Transaktionen, zum<br />
Prozess der Schuldenkonsolidierung, zur Aufwands und Ertragskonsolidierung sowie zu Aufgaben,<br />
Ansprechpartnern und Fristen im Rahmen der <strong>Konzern</strong>abschlusserstellung. Zudem werden<br />
fachliche und technische Neuerungen beschrieben sowie Kontrollverfahren zur Sicherstellung<br />
einer hohen Berichts und Datenqualität erläutert.<br />
In Bezug auf das Risikomanagement werden auf der Grundlage der konzernweit gültigen „Group<br />
Risk Management Principles“ und der „Group Risk Guidelines“ <strong>Konzern</strong> und Institutsstrategien<br />
abgeleitet, die im Rahmen von „Policies“ und „Manuals“ entsprechend konkretisiert werden. Das<br />
Steuerungssystem von Regelwerken im Risikomanagement wird durch die nachstehende Grafik<br />
erläutert.<br />
<strong>BayernLB</strong> . <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
› Lagebericht des <strong>BayernLB</strong>-<strong>Konzern</strong>s Risikobericht<br />
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