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Laser in der Materialbearbeitung Forschungsberichte des IFSW

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5.2 Spritzerentstehung beim Schweißen von Stahl 129<br />

setzt sich bis zum Erreichen <strong>des</strong> Übergangsbereiches fort, bei dem e<strong>in</strong>erseits die Tiefe<br />

<strong>der</strong> Dampfkapillare bezüglich jener bei z � -1,5 mm drastisch abgenommen und an<strong>der</strong>seits<br />

an Breite gewonnen hat, dass sich die Kapillarneigung auf � > 45° abschätzen<br />

lässt. Der abströmende Metalldampf verlässt dabei unbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>t die langgezogene Kapillarrücköffnung,<br />

weshalb <strong>der</strong> Ablösew<strong>in</strong>kel <strong>der</strong> Spritzer wie<strong>der</strong>um abnimmt. Infolge<br />

e<strong>in</strong>er weiteren Defokussierung bildet sich beim Wärmeleitungsschweißen ke<strong>in</strong>e<br />

Dampfkapillare mehr aus, weshalb ke<strong>in</strong>e Spritzerablösung stattf<strong>in</strong>den kann (ohne Abbildung).

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