Hamburger Kulturwirtschaftsbericht 2006 - Creative.NRW
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Im Auftrag und in Abstimmung mit der Kulturbehörde Ham burg erstellte das<br />
Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und<br />
Theater Hamburg im Zeitraum November 2005 bis Juli <strong>2006</strong> den vor liegenden<br />
Kulturwirt schaftsbericht für Hamburg.<br />
Ein Bericht zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung von künstlerisch-kreativen<br />
Leistungen in der Freien und Hansestadt Hamburg wird somit<br />
erstmals erstellt. Er hat vor allem die Aufgabe, Struktur und Dimension einer<br />
Kulturwirtschaft in Hamburg aufzuzeigen. Dazu bedarf es einer Defi nition, einer<br />
Systematisierung und einer Beschreibung aller kulturwirtschaftlichen Leistungen.<br />
Ziel des vorliegenden Hamburgischen <strong>Kulturwirtschaftsbericht</strong>s ist es, Ausgangspunkt<br />
zu sein für weitere Detail- und Zeitreihen-Analysen. Er dokumentiert die<br />
amtlich erfassten Daten zu Anzahl, Umsatzvolumen und Beschäftigten-Stand<br />
sämtlicher Einrichtungen, die dem kulturwirtschaftlichen Markt Hamburgs zugeordnet<br />
werden können. Außerdem legt er Daten zu den selbständigen Künstlern 2<br />
in Hamburg sowie zu den Beiträgen der Kulturbehörde Hamburg und weiterer<br />
öffentlicher Einrichtungen vor. Dazu integriert er in die Darstellungen auch Angaben<br />
von kulturwirtschaftlich relevanten Fachverbänden und gibt Empfehlungen<br />
zur Schärfung des kulturwirtschaftlichen Profi ls in Hamburg und zur Vertiefung<br />
eines Miteinanders mit anderen Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichen.<br />
Zu Erstellung des vorliegenden Berichts wurde umfassendes Datenmaterial<br />
ausgewertet. Ergänzend dazu standen dem Instituts-Team prominente Experten<br />
für einen intensiven und detaillierten Gedanken- und Erfahrungsaustausch zur<br />
Verfügung. Die Namen der Gesprächspartner sind im Anhang aufgeführt.<br />
2 _ Der Text verzichtet an zahlreichen Stellen zugunsten des Lesefl usses auf die<br />
Nennung jeweils der weiblichen und der männlichen Form. Es mögen sich jedoch<br />
Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen fühlen.<br />
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