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Hamburger Kulturwirtschaftsbericht 2006 - Creative.NRW

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319_ Vgl. Rahmenkonzept Kinder- und Jugendkulturarbeit<br />

in Hamburg, Freie und Hansestadt Hamburg<br />

320_ In der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und<br />

Jugendkultur e.V., sind über 70 Initiativen, Einrichtungen<br />

und Verbände zusammengeschlossen.<br />

321_ www.kulturnetz.hamburg.de<br />

322_Die LAG wurde im Jahre 2001 von rund 100<br />

Initiativen, Einrichtungen und Verbänden gegründet.<br />

100<br />

Hamburg nimmt bereits heute bundesweit eine herausragende Position im<br />

Be reich der Kinder- und Jugendkulturarbeit ein. Dazu trägt maßgeblich bei,<br />

dass die öffentliche Kinder- und Jugendkulturarbeit Hamburgs kooperativ von<br />

den <strong>Hamburger</strong> Bezirksämtern und von staatlichen Fachbehörden begleitet<br />

wird. 319 Mitarbeiter der Kulturbehörde, der Behörde für Bildung und Sport, der<br />

Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz, der Behörde<br />

für Wissenschaft und Forschung, der Senatskanzlei, Vertreter aus den Bezirken<br />

und Vertreter der „Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendkultur“ 320<br />

bilden die Projektgruppe Kinder- und Jugendkultur. Sie wurde zum Zwecke<br />

einer behörden-übergreifenden Abstimmung eingerichtet.<br />

Das Netzwerk für kulturelle Bildung unterstützt die Entfaltung jener Kompe-<br />

tenz insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Es bietet eine Datenbank für<br />

Kulturprojekte 321 an, die das JugendInformationsZentrum der Behörde für Bildung<br />

und Sport (JIZ), die Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendkultur 322<br />

sowie die Kulturbehörde gemeinsam angelegt haben. Die Datenbank richtet sich<br />

insbe sondere an Eltern sowie Lehrer. Sie ermöglicht zum einen den direkten<br />

Zugriff auf Kulturinitiativen, Kultureinrichtungen und einzelne Künstler, sie gibt<br />

zum anderen Anregungen zur Freizeit- und Unterrichtsgestaltung.<br />

5.1.1 / STRUKTURELLE BEDINGUNGEN<br />

Hamburg weist im 10-Jahres-Vergleich (1995 zu 2005) nur unwesentliche<br />

Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur bei Kindern und Jugendlichen<br />

auf. Nur drei Metropolen - München, Hannover und Frankfurt/Main - weisen<br />

in diesem Zeitraum Zuwächse auf:<br />

ANTEIL DER KINDER UND JUGENDLICHEN IN DEUTSCHEN GROSSSTÄDTEN<br />

Im Vergleich 2005 zu 1995 weisen nur drei Städte Zuwächse auf.<br />

+1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

-3<br />

-4<br />

-5<br />

-5<br />

Dresden<br />

-4,7<br />

Quelle: Bürgeramt Statistik und Wahlen Frankfurt/Main<br />

323_ Getragen von der Kulturbehörde Hamburg und<br />

der PwC-Stiftung (Stiftung „Jugend-Bildung-Kultur“<br />

von PricewaterhouseCoopers), ausgestattet<br />

mit 50.000 eur p.a.<br />

324_ Weitere Beispiele: (1) ein Kinder- und Jugendtheaterprojekt,<br />

das die Ganztagesschule St. Pauli gemeinsam<br />

mit dem Theater am Strom und der GWA St-Pauli<br />

durchführte, (2) eine theater- und spielpädago-<br />

5. HAMBURGER SPEZIFIKA / KINDER- UND JUGENDKULTUR<br />

Leipzig<br />

-3,1<br />

Berlin<br />

-1,8<br />

Duisburg<br />

-0,5<br />

Essen<br />

-0,4<br />

Dortmund<br />

-0,3<br />

Köln<br />

-0,3<br />

Bremen<br />

-0,3<br />

Nürnberg<br />

-0,2<br />

Hamburg<br />

-0,2<br />

Stuttgart<br />

-0,1<br />

Düsseldorf<br />

+0,1<br />

Frankfurt/M.<br />

+0,1<br />

Hannover<br />

+0,4<br />

München<br />

gische Projektarbeit, die das Stadtteilkulturzentrum<br />

MOTTE zusammen mit dem Theater Mär, der<br />

Grundschule Rothestraße, der Max Brauer-Gesamtschule<br />

und der Internationalen Schule Hamburg<br />

umsetzte, und (3) das Lesefest 2005, einem <strong>Hamburger</strong><br />

Aktionstag für Kinder und Jugendliche, den die Kulturbehörde<br />

gemeinsam mit der Behörde für Bildung<br />

und Sport durchführte.

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