Mechanismen und On-line Dosimetrie bei selektiver RPE Therapie
Mechanismen und On-line Dosimetrie bei selektiver RPE Therapie
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Kapitel 6: Ergebnisse <strong>und</strong> Diskussion______________________________________________ 131<br />
Fluoreszenzintensität [a.u.]<br />
1.00<br />
0.98<br />
0.96<br />
0.94<br />
0.92<br />
fit mit<br />
y=a*e -n/τ<br />
Pulsenergie 100µJ<br />
0 20 40<br />
Pulsnummer<br />
60 80 100<br />
Abbildung 6.45 :In vivo Fluoreszenzintensität über der Anzahl der applizierten Laserpulse<br />
<strong>bei</strong> 500 Hz Pulswiederholrate <strong>und</strong> 100 µJ. Es zeigte sich eine Abnahme der<br />
retinalen Autofluoreszenz über der Anzahl der Laserpulse. Bei einer Pulsenergie<br />
von 100 µJ ergab sich eine Abnahme um 6 %. Durch einen Datenfit<br />
mit einer monoexponentiellen abfallenden Funktion ergibt sich die Fluoreszenzabfallkonstante<br />
τ.<br />
Fluoreszenzabfallkonstante τ<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
Patient A<br />
Patient B<br />
Patient C<br />
Patient D<br />
0<br />
40 60 80 100 120 140<br />
Pulsenergie [µJ]<br />
Abbildung 6.46 :Mittelwerte <strong>und</strong> Standardabweichungen der Fluoreszenzabfallkonstante τ<br />
für verschiedene Patientenbehandlungen. Diese Daten wurden während<br />
der Behandlung von diabetischer Makulopathie gemessen. Es zeigt sich ein<br />
Abfall der Fluoreszenzabfallkonstante τ <strong>bei</strong> Erhöhung der Laserpulsenergie.<br />
Die angiographische Sichtbarkeit der Läsionen lag <strong>bei</strong> 100 µJ. Eine<br />
klare Schwelle läßt sich aus den gewonnenen Werten nicht bestimmen. Insgesamt<br />
wurden <strong>bei</strong> zehn Patienten die Fluoreszenzdaten erfaßt.