Mechanismen und On-line Dosimetrie bei selektiver RPE Therapie
Mechanismen und On-line Dosimetrie bei selektiver RPE Therapie
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Kapitel 5: Material <strong>und</strong> Methoden _____________________________________________ 45<br />
durch einen dichroitischen Strahlteiler ausgekoppelt. Der Strahlteiler wurde so dimensioniert,<br />
dass das Fluoreszenzlicht zu nahezu 100 % von 570 nm bis 750 nm ausgekoppelt,<br />
das Laserlicht zu 80 % transmittiert wird (Abb. 5.19).<br />
Transmission [%]<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
527nm<br />
500 600 700 800 900<br />
Wellenlänge [nm]<br />
Abbildung 5.19 :Transmissionsspektrum der dichroitischen Strahlteilers zur AF-Detektion.<br />
Der Strahlteiler ist in einem Zusatzmodul, das zwischen dem Pankrat (Faserauskopplung)<br />
<strong>und</strong> Spaltlampe eingesetzt werden kann, untergebracht (Abb. 5.20). Über eine Linse<br />
(f = 25) <strong>und</strong> einen Farbglasfilter (Schott, KV550) wird das Fluoreszenzlicht in eine Glasfaser<br />
(600 µm, NA 0.22) eingekoppelt <strong>und</strong> auf einen Photomultiplier (Heidelberg Instruments/Hamamatsu,<br />
Typ R1463) geführt. Mit dem Farbglasfilter direkt vor der<br />
Fasereinkopplung wird das Laserlicht, das an den optischen Bauteilen der Spaltlampe<br />
reflektiert wird herausgefiltert. Am Pankrat wird auf eine Photodiode (Laser Components,<br />
FND 100) ein Teil des Laserlichtes ausgekoppelt. Die Messdaten des PMT <strong>und</strong> der Photodiode<br />
werden mit einem Transientenrekorder (Sony/Tek, RTD710) gespeichert <strong>und</strong> mit<br />
einem PC weiterverar<strong>bei</strong>tet. Zusammengefaßt dargestellt ist der Aufbau in Abb. 5.20.