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Mechanismen und On-line Dosimetrie bei selektiver RPE Therapie

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192_______________________________Anhang A: Thermoelastische Druckentstehung<br />

Da<strong>bei</strong> wurde mit ∇�S� die durch die Divergenz des Pointing-Vektors<br />

deponierte Volumenenergiedichte als Quellterm eingebracht.<br />

S beschriebene<br />

Basierend aus den durch die Umformungen erhaltenen Gleichungen wird nun die inhomogene<br />

Wellengleichung für den Druck hergeleitet. Die drei Gleichungen enthalten nun<br />

die erforderlichen Größen. Durch Kombination der <strong>line</strong>arisierten Navier-Stockes Gleichungen<br />

(63) <strong>und</strong> der <strong>line</strong>arisierten Kontinuitätsgleichung (45) kann die Dichteänderung<br />

ρ' eliminiert werden. Durch Einführen des Geschwindigkeitspotentials ϕ in Gleichung<br />

(62) führt zu:<br />

2<br />

t 2<br />

2<br />

∂ϕ 2 c0β ∂<br />

– c0∆ϕ<br />

= – -------- ( T0s') ∂<br />

Cp ∂t<br />

(65)<br />

Da<strong>bei</strong> wurde auch gleich der durch η ergebende dissipative Term der Schallabsorption<br />

für die betrachtenden Volumina vernachlässigt.<br />

Da in dieser Ar<strong>bei</strong>t hauptsächlich Laserpulse kleiner der thermischen Relaxationszeit des<br />

absorbierenden Mediums (<strong>RPE</strong>) verwendet wurden, ergibt sich aus Gleichung (64):<br />

∂<br />

( T0s') ∂t<br />

∇�S�<br />

= – -----------ρ0<br />

Die so reduzierte Gleichung (66) kann nun direkt in (65) eingesetzt werden. Man erhält:<br />

2<br />

t 2<br />

∂ϕ 2<br />

– c0∆ϕ<br />

=<br />

∂<br />

2<br />

c0β ----------- ∇�S�<br />

ρ0C p<br />

(66)<br />

(67)<br />

Dies entspricht genau einer inhomogenen Wellengleichung für das Geschwindigkeitspotential<br />

ϕ . Der durch die Divergenz des Pointing-Vektors S beschriebene Quellterm<br />

liegt im Fall eines absorbierenden Medium in Form von Wärmeenergie vor. Die Konstanten<br />

des Quellterms sind zusammengefaßt als Grüneisenparameter bekannt:<br />

∇�S�<br />

2<br />

βc0 Cp Γ =<br />

--------<br />

(68)<br />

Er berücksichtigt die Effizienz der Umsetzung der deponierten Wärmeenergie in Druck.<br />

Dieser Parameter selbst ist wiederum Temperaturabhängig. Diese Abhängigkeit wird im<br />

Rahmen dieser Ar<strong>bei</strong>t noch in einem eigenen Abschnitt genauer dargestellt werden.

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