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Mechanismen und On-line Dosimetrie bei selektiver RPE Therapie

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68 ____________________________________________ Kapitel 5: Material <strong>und</strong> Methoden<br />

Der räumliche Quellterm wird durch die Absorption im rechteckigen Bereich der Laserbestrahlung<br />

durch das Lambert-Beer-Gesetz mit dem Absorptionskoeffizien α beschrieben<br />

durch:<br />

wo<strong>bei</strong> die räumlich limittierende Stufenfunktion<br />

ist. Nach einsetzten in Gl. (19) <strong>und</strong> räumlicher Integration erhält man nach Fre<strong>und</strong> [98]:<br />

wo<strong>bei</strong><br />

q( r')<br />

= αI0Ψ( e– x')<br />

⋅ Ψf ( – y')<br />

⋅ exp(<br />

– αz')<br />

∀0≤<br />

z'≤h T( r, t)<br />

(29)<br />

(30)<br />

(31)<br />

(32)<br />

Zzt' ( , , h α, k,<br />

) ( – αz)<br />

kt'α (33)<br />

2 z<br />

z h<br />

( ) erf ------------ – α kt' erf<br />

2 kt'<br />

–<br />

� �<br />

= exp exp � – ------------ – α kt' �<br />

� 2 kt' �<br />

Das zeitliche Integral in Gl. (32) entspricht einer Faltung der räumlichen Integration mit<br />

der Laserpulsform Ψ( t')<br />

.<br />

numerische Lösungen<br />

Ψξ ( )<br />

q( r')<br />

= 0 ; sonst<br />

�<br />

� 1 ∀ξ<br />

> 0<br />

= � 1⁄ 2 ∀ξ=<br />

0<br />

�<br />

� 0 ∀(<br />

ξ < 0)<br />

αI0 e x<br />

------------ Ψ( t – t')<br />

erf<br />

8ρCp + x e<br />

------------ erf<br />

2 kt'<br />

–<br />

t � �<br />

= � � – ------------ �<br />

0 � 2 kt'�<br />

f + x x f<br />

erf ------------ erf<br />

2 kt'<br />

–<br />

� �<br />

⋅� – ------------ �⋅Zzt'<br />

( , , h α, k,<br />

)<br />

� 2 kt'�<br />

Alle hier vorgestellten Ergebnisse wurden in eine Softwarebibliothek für das Mathematik-Softwarepaket<br />

Mathematica [97] von Herrn Dr. G. Hüttmann vom Medizinisches<br />

Laserzentrum Lübeck umgesetzt. Da<strong>bei</strong> werden die nötigen Integrationen mit numerischen<br />

Methoden gelöst. Da <strong>bei</strong> den Berechnungen hauptsächlich Gewebestrukturen<br />

betrachtet werden, die bis zu 80 % aus Wasser bestehen [96], wurde für alle Medien die<br />

thermischen Eigenschaften für Wasser angenommen. Bei den Temperaturberechnungen<br />

von Melanosomen wurden ebenfalls die thermischen Eigenschaften von Wasser angenommen.<br />

Dadurch ist das raum-zeitliche Superpositionsprinzip nicht verletzt <strong>und</strong> kann<br />

angewendet werden.

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