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Mechanismen und On-line Dosimetrie bei selektiver RPE Therapie

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Kapitel 6: Ergebnisse <strong>und</strong> Diskussion_______________________________________________ 73<br />

6 Ergebnisse <strong>und</strong> Diskussion<br />

6.1 Spekle-Werte der Lasersysteme<br />

Die Ergebnisse der Spekle-Faktoren sind über 20 Messungen gemittelt in Tabelle 3<br />

zusammengefaßt dargestellt.<br />

Laser<br />

Faserdurch<br />

-messer<br />

[µm]<br />

NA<br />

Faserlänge<br />

[m]<br />

Spekle-Faktor<br />

F<br />

Kontrast K<br />

Spekle-Durch<br />

messer[µm]<br />

Nd:YLF 160 0.1 1 1.68 ± 0.06 0.88 ± 0.04 2.7-4.1<br />

Nd:YLF 160/100 0.1/0.1 1 / 50 1.22 ± 0.05 0.66 ± 0.02 2.8-5.6<br />

Argon 50 0.1 2 3.80 ± 0.03 0.84 ± 0.03 3.2-5.3<br />

Argon 160 0.1 1 3.18 ± 0.02 0.86 ± 0.02 2.3-4.1<br />

exp.<br />

Nd:YAG<br />

klin.<br />

Nd:YAG<br />

50 0.22 50 1.18 ± 0.02 0.11 ± 0.01 n.a.<br />

50 0.1 2 1.41 ± 0.08 0.76 ± 0.05 2.6-4.5<br />

Tabelle 3: Spekle-Werte nach Fasertransmission für die verwendeten Lasersysteme.<br />

Es zeigt sich, dass zur effektiven Reduzierung des Spekle-Faktors für alle Lasersysteme<br />

eine lange Faser notwendig ist. Da<strong>bei</strong> haben die im Q-switch mode betriebenen Laser<br />

Nd:YAG <strong>und</strong> Nd:YLF mit einer 50 m langen Faser die niedrigsten Spekle-Faktoren.<br />

Deren Werte liegen schon nahe dem Wert für ein ideales tophat Profil F tophat = 1. Die<br />

Kohärenzlänge der Laser ist durch ihren gepulsten Betrieb beschränkt. Bei kürzer Faser<br />

(1 m, NA = 0.1) erhöht sich <strong>bei</strong>m Nd:YLF schon der Spekle-Faktor um 37 %. Jedoch hat<br />

der cw-Argonlaser mit seiner längeren Kohärenzlänge <strong>bei</strong> gleicher Faser (1 m, NA = 0.1)<br />

einen deutlich erhöhten Spekle-Faktor um den Faktor 2. Aufgr<strong>und</strong> der geringen Intensitätsmodulation<br />

nach Fasertransmission <strong>bei</strong> dem experimentellen Nd:YAG-Laser konnte<br />

keine Spekle-Größe bestimmt werden.<br />

Mit den jeweiligen Spekle-Faktoren F wurden die <strong>bei</strong> den Schadenschwellen<br />

bestimmte Bestrahlung<br />

Gleichung (5) korrigiert.<br />

auf deren maximale Bestrahlung mittels<br />

laser<br />

laser<br />

H mean<br />

laser<br />

Hmax Aufgr<strong>und</strong> der Wärmeleitung wird erwartet, dass es gerade <strong>bei</strong> langen Laserpulsen zu einer<br />

effektiven Verringerung der Temperatur der Melanosomen kommt, die durch die Speklebildung<br />

ungleichmäßig aufgeheizt wurden. Es wurde für den maximal gemessenen

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