2011 Diplomarbeit_Wawra.pdf - ÖIN

Tim O´Reilly im Jahr 2005 veröffentlicht, mit dem Titel „What ist Web 2.0“ 145 . Der Zusatz „2.0“ findet
seinen Ursprung in der Softwareentwicklung und postuliert in Anlehnung an die Versionsnummer
von Softwareprodukten eine neue Generation des Webs (vgl. Behrendt/Zeppenfeld 2008, 5). Einige
dieser Anwendungen lassen sich wieder unte unter dem Begriff Social Web 146 zusammenfassen, da sie
primär dazu dienen sollen, sich mit anderen auszutauschen. Der Umgang mit Web 2.0 2.0-Medien ist für
die Jugendlichen eine Selbstverständlichkeit im Tagesablauf geworden und sie verfügen über großes
Know-How bzgl. l. des Anwenderverhaltens. Interessant ist dabei die Frage, wie viele SchülerInnen
generell mehrere Webdienste gleichzeitig nutzen.
Prozent
70
60
50
40
30
20
10
0
Generelle Nutzung von Webdiensten
19,2
kein Webdienst 1-3 Webdienste 4 und mehr
Webdienste
Abbildung 11: : Generelle Nutzung von Webdiensten (Quelle: Leitner 2010)
Der überwiegende Teil (62,4%) nutzt 11-3
3 Webdienste (davon 18% nur einen Webdienst), 19,2%
geben an keinen Webdienst zu nutzen. Etwa genauso viele SchülerInnen (18,3%) nützen jedoch
generell mehr als 4 Webdienste (siehe Abbildung 11).
145
In diesem Artikel benennt Tim O´Reilly sieben verschiedene Merkmale, an denen sich Web 2.0
Anwendungen messen lassen sollen. Näheres dazu in Behrendt/Zeppenfeld 2008: Web 2.0, S. 11ff.
146
Auch das Social Web oder Social Media sind oft gehörte Schlagwörter des letzten Jahrzehnts geworden, von
denen sich schwer eine einheitliche Definition finden lässt. Es sin sind d Netzwerke, die von TeilnehmerInnen mit
gleichen Interessen genutzt werden und über die persönliche Daten ausgetauscht und Beziehungen hergestellt
und vertieft werden können, oder einfach formuliert „Tools, that help connect people“ (z.B. Facebook) (vgl.
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Soziales
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Soziales-Netzwerk-social-network.html, , 27.03.2010).
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62,4
18,3