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2011 Diplomarbeit_Wawra.pdf - ÖIN

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Abbildung 20: : Verantwortungszuschreibung für Problemlösungen (Quelle: Leitner 2010).<br />

Mehrfachantworten chantworten waren möglich 159 .<br />

Mädchen und Personen ohne Migrationshintergrund finden leicht öfter, dass jeder/jede Einzelne für<br />

die Lösung globaler Probleme verantwortlich sei (64% der Mädchen zu 56% der Burschen Burschen; 64% ohne<br />

Migrationshintergrund zu 53%<br />

Verantwortungszuschreibung für Problemlösung<br />

63,3<br />

Politik sowie die Industrie und Wirtschaft in der Verantwortung (beide beide ca. 15% mehr), während die<br />

jüngeren n SchülerInnen vermehrt den NGO NGOs s die Verantwortung zuschreiben (28% der Jüngeren zu<br />

12% der Älteren). Nach den Werteindizes lässt sich sagen, dass Prestigeorientierte eher nicht der<br />

Meinung sind, dass jeder/jede Einzelne für die Lösung der Probleme verantwortlich ist (0,16). Im<br />

Gegenzug dazu sehen Nachhaltigkeitsorientierte die Verantwort Verantwortung ung eher bei jedem/jeder Einzelnen<br />

(0,2) und weniger bei den PolitikerInnen (0,1).<br />

mit Migrationshintergrund). Ältere SchülerInnen sehen stärker die<br />

Die Relevanz von nachhaltigen Handlungen im Leben der Jugendlichen zeigt sich vor allem in den<br />

Bereichen Umwelt und Mülltrennung, Verkehr und Ernährung. Viele der Jugendli Jugendlichen geben an in<br />

Zukunft unft auf das Auto zu verzichten zu wollen und mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.<br />

Sie sprechen sich auch für eine generelle Reduktion der Autos in der Stadt Wien aus. Der Bereich<br />

Umwelt zeigt sich in gängigen Praktiken wie Mülltrennung, Recycling und Vermeiden von<br />

Plastik(flaschen). In Bezug auf die Ernährung wurde die Auswahl von gesunden und biologisch<br />

hergestellten Lebensmitteln erwähnt: „Ich versuche oft gesund zu essen“ (LF3MG, 252) oder der<br />

Wunsch nach selbst angebauten Produkten: „ „Ich Ich würde am liebsten später mal meinen eigenen Obst<br />

& Gemüsegarten haben“ (LF3MG, 246). Was das Ernährungsverhalten der Jugendlichen betrifft sind<br />

auch Tendenzen erkennbar, , dass die Peergrou Peergroup p einen wesentlichen Einfluss darauf hat bzw. sich der<br />

Ernährungskonsum auch nach Phasen beschreiben lässt. So finden sich in den<br />

159<br />

Die SchülerInnen wurden gebeten die zwei wichtigsten Verantwortlichen anzugeben.<br />

- 123 -<br />

58<br />

24,4 23,7<br />

12,5<br />

5,6

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