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2011 Diplomarbeit_Wawra.pdf - ÖIN

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In der weiterführenden Analyse werden daher nur die Zusammenhänge dieser beiden Indizes<br />

präsentiert 128 .<br />

82,8% der SchülerInnen fallen in die Gruppe, die eine hohe Nachhaltigkeitsorientierung aufweisen,<br />

14,2% eine mittlere, nur 3% eine sehr geringe. Di Dies es zeigt, dass ein sehr großer Teil der SchülerInnen<br />

Nachhaltigkeitsthemen als wichtig befindet. Eine hohe Prestigeorientierung vertreten mehr als die<br />

Hälfte (55,6%), eine mittlere immerhin noch ein Drittel (33,1%), eine geringe 11,3% (Abbildung 7).<br />

Prozent<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Nachhaltigkeitsorientierung und Prestigeorientierung<br />

11,3<br />

33,1<br />

55,6<br />

Abbildung 7: : Nachhaltigkeitsorientierung und Prestigeorientierung (Quelle: Leitner 2010)<br />

Es zeigt sich, dass Nachhaltigkeitsorientierte eher jünger (0,3) 129 und eher weiblich (0,17) sind. 88,7%<br />

der 10-14jährigen 14jährigen sind sehr oder eher an Nachhaltigkeitsthemen interessiert, gegenüber 72,2% der<br />

15-19jährigen. Ca. 10% mehr weibliche als männliche SchülerInnen haben eine sehr hohe<br />

Nachhaltigkeitsorientierung. Ähnlich ist die Gruppe der SchülerInnen ohne Migrationshintergrund bei<br />

den sehr nachhaltig Orientierten um ca. 8% größer. Prestigeorientierte sind eher män männlich (0,16).<br />

64,2% der männlichen Schüler haben eine hohe Prestigeorientierung, , hingegen nur 48,4% der<br />

weiblichen Schülerinnen. Von den SchülerInnen mit Migrationshintergrund fallen 61,6% in die<br />

Gruppe mit hoher Prestigeorientierung. Das ist etwas mehr al als s bei den SchülerInnen ohne<br />

Migrationshintergrund (52,8%). Bzgl. des Alters lassen sich bei der Prestigeorientierung keine<br />

Unterschiede festmachen. Wie die Zahlen schon andeuten, sind die hoch Prestigeorientierten und<br />

und gilt als Maß der Reliabilität der Skala. Alpha kann – bei perfekter Konsistenz – ein Maximum von +1<br />

erreichen; je kleiner der Wert (es sind ind aauch<br />

negative Werte möglich), desto geringer ist die Konsistenz (vgl.<br />

Internet-Lexikon Lexikon der Methoden der empirischen Sozialforschung siehe http://www.lrz.de/~wlm/ilm_c4.htm<br />

http://www.lrz.de/~wlm/ilm_c4.htm,<br />

26.03.<strong>2011</strong>).<br />

127<br />

Die anderen Indizes haben aben nur Werte um ca. 0,5.<br />

128<br />

Im wissenschaftlichen Endbericht des Projekts werden im darstellenden Teil auch die restlichen Indizes<br />

beschrieben. Weiterführend siehe Leitner et al. <strong>2011</strong>, 63ff.<br />

129<br />

Die Zahlen in Klammer geben die Stärke der Korrelation an. Je höher die Zahl, desto stärker ist der<br />

Zusammenhang.<br />

- 89 -<br />

3,0<br />

14,2<br />

82,8

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