2011 Diplomarbeit_Wawra.pdf - ÖIN
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Abbildung 8: Häufige Nutzung von Kommunikationsmitteln (Quelle: Leitner 2010). Mehrfachantworten waren möglich.<br />
Verglichen mit den soziodemographischen Daten fällt auf, dass die ältere Gruppe (15 (15-19jährigen)<br />
gleich mehrere Webdienste häufig nutzt, während die Jüngeren (10 (10-14jährigen) 14jährigen) eher einen oder<br />
keinen Webdienst nutzt. Des weiteren lässt sich erkennen, dass die Gruppe, die oft telefoniert und<br />
sms verschickt, überwiegend weiblich und älter ist. Bezüglich des Migrationshintergrundes kann<br />
festgestellt werden, dass SchülerInnen mit Migrati Migrationshintergrund onshintergrund etwa 10% häufiger mehrere<br />
Webdienste benutzen als SchülerInnen ohne Migrationshintergrund. Interessant dabei ist die<br />
Tatsache, dass die Kommunikation über Facebook, was die Häufigkeit betrifft, bereits die<br />
Kommunikation über Email abgelöst hhat.<br />
at. Dies bestätigt sich auch in den Forschungstagebüchern, in<br />
denen über Facebook ca. dreimal so viel kommuniziert wurde wie über Email. Dieses Ergebnis hat die<br />
Jugendlichen bei der Auswertung selbst überrascht. Klar heraus kommt, dass das Handy als<br />
Kommunikationsmedium ikationsmedium die Nummer eins bei den Jugendlichen ist, da es auch sehr multifunktional<br />
genutzt werden kann: Via Handy kann man telefonieren, sms verschicken oder Webdienste in<br />
Anspruch nehmen. Die erwähnten Webdienste fallen unter den Begriff Web 2.0. Na Nachdem das Handy<br />
und das Internet al.s s Kommunikationsformen und -mittel mittel bei der Beschreibung des<br />
Kommunikationsverhaltens der Jugendlichen vorherrschend sind, wird im Anschluss noch näher<br />
darauf eingegangen.<br />
86,6 78,5<br />
Häufige (mind. 22-3<br />
Mal pro Woche)<br />
Nutzung von Kommunikationsmitteln<br />
44,1 43,5 40,1 33,3<br />
Zuerst aber wird noch ein kurzer Blick auf den BBesitz<br />
von Informations- und Kommunikations-<br />
technologie bzw. Unterhaltungselektronik bei Jugendlichen geworfen, da der Besitz der<br />
entsprechenden Hardware oft die Voraussetzung ist, um am Kommunikationsgeschehen überhaupt<br />
teilzunehmen. Es wurde abgefragt, we welche lche der folgenden technischen Geräte die SchülerInnen<br />
persönlich besitzen (Abbildung 9). Nahezu alle Befragten (95,8%) besitzen ein Handy und ein sehr<br />
großer Anteil (66,3%) besitzt ein Radio. Ebenfalls mehr als die Hälfte aller SchülerInnen können<br />
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15<br />
8 7,1 3,6 3,1 1,8