Hardware-Entwurf mit VHDL
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<strong>Hardware</strong>-<strong>Entwurf</strong> <strong>mit</strong> <strong>VHDL</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Stefan Wolter Elektrotechnik und Informatik<br />
• Ansprechen von Objekten in Records:<br />
- Der Zugriff auf Elemente des Records erfolgt über sog. „selected names“, bei denen der Name<br />
des Elements durch einen Punkt getrennt an den Namen des Records gehängt wird:<br />
record_name . record_element_name<br />
- Die Zuweisung von kompletten Records oder Einzelelementen kann auch über Aggregate erfolgen.<br />
- Beispiele:<br />
TYPE complex IS RECORD -- Deklaration des Records „complex“<br />
part_real : integer;<br />
part_imag : real;<br />
END RECORD;<br />
. . .<br />
VARIABLE var1, var2 : complex ;<br />
var1.part_real := 5 ;-- Zuweisung über selected name<br />
var1.part_imag := 1.9 ;-- Zuweisung über selected name<br />
var2 := var1 ; -- Zuweisung eines gesamten Records<br />
-- Zuweisung über positional association:<br />
var1 := (5, 1.9);<br />
-- Zuweisung über named association:<br />
var2 := (part_real => 5, part_imag => 1.9);<br />
2.5 Attribute<br />
- Mit Hilfe von vordefinierten Funktionen können bestimmte Eigenschaften von Objekten oder<br />
Typen abgefragt werden. Diese Art von Funktionen nennt man Attribute.<br />
- Durch Attribute können <strong>VHDL</strong>-Modelle kürzer und eleganter gestaltet werden.<br />
- Es gibt eine Reihe von vordefinierten Attributen z.B. für Typen, Felder und Signale.<br />
- Syntax:<br />
obj_or_type_name’attr_1_name { ’ attr_n_name }<br />
- Es sind auch anwenderspezifische Attribute möglich.<br />
<strong>VHDL</strong>-GRUNDLAGEN 37