Hardware-Entwurf mit VHDL
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<strong>Hardware</strong>-<strong>Entwurf</strong> <strong>mit</strong> <strong>VHDL</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Stefan Wolter Elektrotechnik und Informatik<br />
• GENERIC MAP und PORT MAP:<br />
- Portsignale und Generics kann es an drei verschiedenen Stellen geben:<br />
1. Portsignale und Generics in der Entity des Modells („formals“).<br />
2. Portsignale und Generics in der Komponentendeklaration („locals“).<br />
3. Portsignale und Generics in der Komponenteninstanz („actuals“).<br />
- Die Verknüpfungen erfolgen über die sog. GENERIC MAP und die PORT MAP.<br />
- Anwendungen von GENERIC MAP und PORT MAP:<br />
1. In der CONFIGURATION:<br />
Hier werden die „formals“ <strong>mit</strong> den „locals“ verknüpft.<br />
2. In der Komponenteninstanz:<br />
Hier werden die „locals“ <strong>mit</strong> den „actuals“ verknüpft.<br />
Dabei gilt folgende Regel:<br />
Die Angaben in den Komponenteninstanzen haben Vorrang vor denen in den Komponentendeklarationen.<br />
Varianten von GENERIC MAP und PORT MAP:<br />
1. Liste <strong>mit</strong> durch Kommas getrennten Signalnamen bzw. Parameterwerten, wobei die<br />
Zuordnung durch „positional association“ erfolgt.<br />
2. Durch Kommas getrennte explizite Zuweisungen in beliebiger Reihenfolge, wobei die<br />
Zuordnung durch „named association“ erfolgt.<br />
3. Kombination aus beiden o.g. Varianten, wobei die zweite Variante der ersten Varianten<br />
folgen muß.<br />
Erlaubt ist das Schlüsselwort OPEN zur Kennzeichnung nicht angeschlossener Ports.<br />
<strong>VHDL</strong>-GRUNDLAGEN 52