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Management von Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz – ein Unternehmensziel<br />

Standpunkt“, BMA 1997) sowie bereits vorhandene AMS-Konzepte, wie die „Gemeinsamen<br />

Eckpunkte für AMS-Konzepte“ (siehe BMA 1999) <strong>und</strong> die AMS-Konzepte<br />

einiger B<strong>und</strong>esländer). Der nationale Leitfaden für AMS besitzt heute neben dem<br />

AMS-Standard für Kontraktoren (SCC: Sicherheits Certifikat Contraktoren, U-SK-<br />

SCC 2002) <strong>und</strong> dem internationalen AMS-Standard OHSAS: Occupational Health<br />

and Safety Assessment Series, BSI 2000) die größte praktische Bedeutung in<br />

Deutschland. Die Abbildung11.1 zeigt die Struktur des nationalen Leitfadens für AMS<br />

sowie die Elemente eines AMS gemäß diesem Leitfaden. Seine Anwendung ist freiwillig!<br />

3. Bereitstellung von Ressourcen<br />

1. Arbeitsschutzpolitik<br />

4. Zuständigkeit u. Verantwortung<br />

2. Arbeitsschutzziele<br />

Politik<br />

5. Mitwirkung, Rechte <strong>und</strong><br />

Pflichten der Beschäftigten<br />

Organisation<br />

6. Qualifikation <strong>und</strong><br />

19. Vorbeu-<br />

Schulung<br />

gungs-<br />

7. Dokumentation<br />

u. Korrektur-<br />

Planung<br />

Verbessemaßnahmen<br />

<strong>und</strong><br />

8. Kommunikation <strong>und</strong><br />

rungsmaß-<br />

Umsetzung<br />

Zusammenarbeit<br />

20. Kontinuierliche<br />

nahmen<br />

Verbesserung<br />

Messung <strong>und</strong><br />

9. Erstmalige Prüfung<br />

Bewertung<br />

10. Ermittlung von Verpflichtungen<br />

15. Leistungsüberwachung<br />

11. Ermittlung von Arbeiten, Abläufen<br />

<strong>und</strong> -messung<br />

<strong>und</strong> Prozessen (Planung)<br />

16. Untersuchungen<br />

12. Beurteilung von Gefährdungen<br />

17. Interne Audits<br />

13. Vermeidung von Gefährdungen<br />

18. Bewertung durch die oberste Leitung<br />

14. Änderungsmanagement<br />

Abb. 11.1<br />

Elemente eines AMS gemäß nationalem Leitfaden für AMS<br />

(BMWA 2003)<br />

Seit Anfang 2003 verwenden Unternehmen den nationalen Leitfaden für AMS für den<br />

Aufbau eines unternehmensspezifischen Arbeitsschutz-Managementsystems. Um<br />

wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierte Erfahrungen mit der Anwendung dieses Leitfadens zu<br />

sammeln <strong>und</strong> vor allem die Praktikabilität zu überprüfen, initiierte die B<strong>und</strong>esanstalt<br />

für Arbeitsschutz <strong>und</strong> Arbeitsmedizin ein Projekt, das dem vorliegenden Bericht zu<br />

Gr<strong>und</strong>e liegt. 2<br />

2<br />

BAuA-Forschungsvorhaben F 2087: „Konzeption <strong>und</strong> Einführung eines betriebsspezifischen<br />

Arbeitsschutz-Managementsystems entsprechend dem nationalen Leitfaden für Arbeitsschutz-<br />

Managementsysteme im AFZ der E.ON Kraftwerke GmbH“<br />

119

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