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Masterarbeit Corinna Harmening Raum-zeitliche Segmentierung ...

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4 Entwicklung eines Verfahrens zur raum-<strong>zeitliche</strong>n <strong>Segmentierung</strong> von natürlichen Objekten<br />

an dieser Stelle ausreichend, die Parameter dieser beiden Hilfsoberflächen zu bestimmen<br />

und anschließend auf Signifikanz zu testen. Hierfür kann analog zu der in Abschnitt 4.3.6.1<br />

beschriebenen Weise vorgegangen werden.<br />

Das Ergebnis des kantenbasierten Region-Mergings ist für ein beispielhaft ausgewähltes<br />

Segment in Abbildung 4.27 (rechts) zu sehen. Verglichen mit dem Ergebnis des oberflächenbasierten<br />

Ansatzes kommt eine neue Punktmenge hinzu: In Gelb sind alle diejenigen<br />

Segmente eingefärbt, die aufgrund des gerade beschriebenen kantenbasierten Ansatzes<br />

zu dem in Blau dargestellten Segment S i hinzugefügt werden. Für das in Abbildung 4.27<br />

(rechts) dargestellte Beispielblatt führt diese Vorgehensweise zu einem sehr guten Ergebnis:<br />

Der bislang fälschlicherweise als einzelnes Segment dargestellte abknickende Teil des<br />

Blattes wird durch diesen kantenbasierten Ansatz als zu S i gehörig erkannt und somit diesem<br />

Segment zugeordnet. Probleme treten jedoch dann auf, wenn zwei sich berührende<br />

Blätter eine gemeinsame Grenzkante besitzen (siehe Abbildung 4.28 (links)). Der kantenbasierte<br />

Ansatz unterscheidet bislang keine Grenzkanten zwischen den Segmenten zweier<br />

verschiedener Blätter von den Grenzkanten zweier Segmente desselben Blattes, sodass<br />

Abb. 4.28: Schwierigkeiten beim kantenbasierten Region-Merging: Grenzkante zweier<br />

fälschlicherweise zusammengefügter Segmente (links); Ergebnis nach<br />

Einführung einer Restriktion (blau: Segment S i , rot: Nachbarsegmente, die S i<br />

aufgrund des oberflächenbasierten Ansatzes zugeordnet werden, gelb: Nachbarsegmente,<br />

die S i aufgrund des kantenbasierten Ansatzes zugeordnet werden,<br />

grün: Nachbarsegmente, die S i nicht zugeordnet werden) (rechts)<br />

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