Kapitel V - Der Jugendförderplan 2014 bis 2018
Kapitel V - Der Jugendförderplan 2014 bis 2018
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<strong>Kapitel</strong> V<br />
Seite<br />
105<br />
Umsetzung<br />
Das Jugend- und Sozialamt ist als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe mit<br />
der Umsetzung der schulbezogenen Jugendsozialarbeit beauftragt. Sie wird im<br />
Kyffhäuserkreis vom örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe gemeinsam mit<br />
anerkannten freien Trägern der Jugendhilfe durchgeführt.<br />
Die Koordination der schulbezogenen Jugendsozialarbeit erfolgt beim Jugend- und<br />
Sozialamt. Neben der Koordination übernimmt das Jugend- und Sozialamt die<br />
Planung, Vorbereitung, Ausschreibung, Durchführung und Auswertung von<br />
Fortbildungsmaßnahmen.<br />
Entsprechend der gegebenen sozialräumlichen Strukturen wird die Schulsozialarbeit<br />
wie folgt umgesetzt:<br />
− Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V.: Regelschule Roßleben, Regelschule<br />
Ebeleben, Regelschule Greußen<br />
− Jugendhilfe- und Förderverein e.V.: Regelschule Artern, Gemeinschaftsschule<br />
Oldisleben, Regelschule Bad Frankenhausen<br />
− Stadtjugendring Sondershausen e.V.: Regelschule „J. K. Wezel“ Östertal,<br />
Regelschule Franzberg<br />
− Jugend- und Sozialamt: Staatliches Berufsschulzentrum Sondershausen,<br />
Staatliche Berufsbildende Schule Artern<br />
Die Besetzung der Stellen unterliegt dem Fachkräftegebot des Freistaates<br />
Thüringen. An den Regelschulstandorten erfolgt die Umsetzung durch 0,875 VbE, für<br />
beide Berufsschulstandorte mit 1,0 VbE. Für die Koordination stehen 0,5 VbE zur<br />
Verfügung.<br />
Die im Modellprojekt „JUGEND STÄRKEN: Aktiv in der Region“ (Laufzeit 01.10.2009<br />
<strong>bis</strong> 31.12.2013, Träger: Jugend- und Sozialamt) entstanden Arbeitsabläufe,<br />
Netzwerke und Strukturen im Rahmen der Projekte der Bundesinitiative „JUGEND<br />
STÄRKEN“ sollen in den Ebenen des Gemeinwesens im Umfeld der Schule und auf<br />
Kreisebene fortgesetzt werden. Vorhandene Arbeitshilfen, z. B. der Leitfaden zum<br />
Umgang mit Schulverweigerung aus den Projekten „Netzwerk Schulverweigerung“<br />
und dem Modellprojekt „Schulverweigerung – die 2.Chance“, werden aufgegriffen.<br />
Jugendhilfeplanung Kyffhäuserkreis - <strong>Jugendförderplan</strong> - <strong>2014</strong> - <strong>2018</strong>