Kapitel V - Der Jugendförderplan 2014 bis 2018

Kapitel V
Seite
75
Interessen zu formulieren und durchzusetzen, sollen sich die
Bereichsjugendpfleger/-innen aus dem Gremium wieder zurückziehen, bleiben im
Sinne einer Begleitung als Ansprechpartner/-in jedoch präsent (z.B. Kinder- und
Jugendstadtrat Bad Frankenhausen)
− Monatliche Arbeitsberatungen mit der für Jugendarbeit zuständigen Fachkraft des
öffentlichen Jugendhilfeträgers.
− Erstellung von kleinräumigen Sozialraumanalysen für ihren eigenen
Wirkungskreis und Abstimmung mit den Bereichsjugendpfleger/-innen des
Regionalbereiches.
− Unterstützung bei der Konzepterstellung der Kinder- und Jugendzentren und der
Jugendhäuser im eigenen Wirkungskreis.
Neue Arbeitsschwerpunkte ab 2014
− Unterstützung und Kooperation mit der Schulsoziarbeit im eigenen Wirkungskreis
zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der schulbezogenen Jugendarbeit im
Gemeinwesen (Initiierung von Sozialraumkonferenzen).
− Sicherung und Qualifizierung von arbeitsrelevanten Netzwerken im Gemeinwesen
in der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Projekten vor Ort.
− Qualitätssicherung und Entwicklung der Fachberatung von haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen im eigenen Wirkungskreis.
Im Weiteren sollen sie:
− Jugendliche in die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen,
Projekten usw. einbeziehen, mit dem Ziel, die Kinder und Jugendlichen zu
Selbstbestimmung, gesellschaftlicher Verantwortung und sozialem Engagement
zu befähigen.
− die Förderung der Zusammenarbeit von Vereinen, pädagogischen Mitarbeiter/-
innen der Einrichtungen, Schulsoziarbeiter/-innen, Lehrer/-innen, Eltern und
Anderer im Gemeinwesen anzuregen und zu unterstützen.
− bei der Umsetzung von Vorhaben und Projekten bzw. Ideen der Kinder und
Jugendlichen, aber auch der anderen Partner vor Ort, insbesondere bei Fragen
der Projekterarbeitung oder der Finanzierungsmöglichkeiten, als Berater/-innen
und Ansprechpartner/-innen zur Verfügung stehen.
Jugendhilfeplanung Kyffhäuserkreis - Jugendförderplan - 2014 - 2018