Kapitel V - Der Jugendförderplan 2014 bis 2018

Kapitel V
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Räumen, von denen zwei als
Gruppenräume, einer als Kreativraum und
einer als Allzweckraum zur Verfügung
stehen soll
4. Jugendzentrum für Gemeinden über 7.500 Einwohner
Kinder- und Jugendzentrum (mehr als 350 Jugendliche 14-20 Jahre)
„KuJZ“
- Kinder- und Jugendzentren mit
mindestens 6 pädagogisch nutzbaren
Räumen, von denen zwei Gruppenräume,
zwei Kreativräume und ein Allzweckraum
zur Verfügung stehen soll.
Darüber hinaus sollten die unter Nr. 1 und Nr. 2 genannten Mindestausstattungen in
Stadtteilen / Ortsteilen zusätzlich zur Verfügung stehen.
4.2 Fachliche Empfehlungen und Anforderungen an Jugendclubs und
Jugendzimmer der offenen Kinder -und Jugendarbeit im Kyffhäuserkreis
Der offenen Kinder- und Jugendarbeit kommt aufgrund der gesamtgesellschaftlichen
Entwicklung eine immer wesentlichere Bedeutung zu. Familiäre Strukturen haben
sich gewandelt, verlässliche Erziehungs- und Beziehungsstrukturen verändern sich
und bringen einen Zuwachs an Selbstbestimmung und Mündigkeit der Kinder in
schon relativ jungen Jahren mit sich. Sehr früh orientieren sich junge Menschen
außerhalb der Familie in Szenen und Cliquen, die ihre eigenen Stile und
Gewohnheiten haben. Hierauf muss Jugendarbeit in geeigneter Weise reagieren und
seine konzeptionellen Rahmenbedingungen ausrichten.
Auch wenn die „Buntheit“ der Jugendkulturen sich vor allen in städtischen Bereichen
zeigt und teilweise auch auslebt, kommt der Jugendarbeit im ländlichen Bereich
ebenfalls eine stetige steigende Bedeutung zu.
Eine jede Kommune lebt perspektivisch von der heutigen jungen Generation; davon,
dass sie der Kommune als Einwohner erhalten bleibt. Neben vielen anderen
Jugendhilfeplanung Kyffhäuserkreis - Jugendförderplan - 2014 - 2018