Kapitel V - Der Jugendförderplan 2014 bis 2018

Kapitel V
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Das Berufsorientierungskonzept soll in das Gesamtkonzept der Schule eingeordnet
werden. Die Kooperationen mit außerschulischen Partnern ist dabei wichtig und
integraler Bestandteil des Projektes. Dabei bilden sich örtliche Netzwerke zwischen
Träger, jeweiliger Schule und Betrieben vor Ort.
Umsetzung
Die beteiligten Schulen im Kyffhäuserkreis sind die Regelschulen in Greußen,
Ebeleben, Sondershausen Franzberg, Sondershausen Östertal, Bad
Frankenhausen, Artern und Roßleben.
Das Projekt setzen die Träger Starthilfe Sondershausen e.V., VHS-Bildungswerk in
Thüringen GmbH/ Weiterbildungszentrum Roßleben sowie das Internationale
Bildungs- und Sozialwerk Bad Frankenhausen e.V. in Kooperation mit dem
Staatlichen Schulamt Nordthüringen, dem Jugend- und Sozialamt, der Agentur für
Arbeit und der GFAW um. Starthilfe Sondershausen e.V. obliegt dabei die
Koordination und Gesamtantragstellung.
Das Projekt soll auch in den kommenden Jahren weiter vom Landkreis eine Co-
Finanzierung erhalten.
6.3.3 Kompetenzagentur im Kyffhäuserkreis
Seit November 2002 ist es Ziel der Kompetenzagentur der Jugendberufshilfe
Thüringen e.V., besonders benachteiligte Jugendliche bis 27 Jahre des (zu Beginn
östlichen) Kyffhäuserkreises sozial und beruflich zu integrieren, die vom
bestehenden System der Hilfeangebote am Übergang von der Schule in den Beruf
nicht profitieren bzw. von sich aus den Zugang zu den Unterstützungsleistungen
nicht finden. Es wird differenzierte und individuelle Hilfe bis zum Übergang in
betriebliche Ausbildung bzw. versicherungspflichtige Beschäftigung geleistet.
Der Standort Artern existierte bereits in der Modellphase der Kompetenzagentur. Er
wurde durch die Standorte Sondershausen (seit 2007) und Bad Frankenhausen (seit
2012) ergänzt. Damit wird gewährleistet, dass alle Jugendlichen der Zielgruppe im
Jugendhilfeplanung Kyffhäuserkreis - Jugendförderplan - 2014 - 2018