Kapitel V - Der Jugendförderplan 2014 bis 2018
Kapitel V - Der Jugendförderplan 2014 bis 2018
Kapitel V - Der Jugendförderplan 2014 bis 2018
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<strong>Kapitel</strong> V<br />
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verstärkten Öffnung und Vernetzung der Tätigkeiten offener Einrichtungen<br />
übernehmen die Mitarbeiter/-innen zunehmend auch Aufgaben im Umfeld der<br />
Einrichtungen im Gemeinwesen.<br />
Im Regelfall ist für die Ausstattung eines Jugendzentrums mindestens eine<br />
festangestellte pädagogische Fachkraft notwendig. Bei Kinder- und Jugendzentren -<br />
Bad Frankenhausen und Sondershausen - ist die Zahl der pädagogischen<br />
Fachkräfte entsprechend höher anzusetzen.<br />
Bei der Beschäftigung von hauptamtlichem Fachpersonal sind klare Zielvorgaben,<br />
Aufgaben- und Tätigkeitsprofile unumgänglich. Aufgaben- und<br />
Stellenbeschreibungen sowie konkrete Arbeitskonzepte müssen deshalb auch für<br />
hauptamtliche pädagogische Mitarbeiter/-innen in der Jugendarbeit fortgeschrieben<br />
werden.<br />
<strong>Der</strong> Konzeptentwicklungsprozess in den Häusern der offenen Tür und den Kinderund<br />
Jugendeinrichtungen gilt es in der neuen Realisierungsphase von <strong>2014</strong> – <strong>2018</strong><br />
auf die Jugendhäuser zu übertragen, um den begonnenen Prozess der<br />
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung weiter umzusetzen und den<br />
Bedürfnissen der Besucher/-innen anzupassen. Eine Überprüfung der Konzepte der<br />
Einrichtungen ist für 2016 vorgesehen.<br />
Für die Mitarbeiter/-innen ist Fort- und Weiterbildung unabdingbar. Hierdurch werden<br />
sie in die Lage versetzt, auf neue Anforderungen adäquat zu reagieren. Für Fort- und<br />
Weiterbildungsmaßnahmen sind die hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen mindestens 5<br />
Tage pro Jahr freizustellen. Die Weiterbildungen sind durch die jeweiligen Träger<br />
sicherzustellen. Allen Teams ist bei Bedarf die Möglichkeit externer Supervision<br />
einzuräumen. Die Kosten hat der jeweilige Träger zu übernehmen.<br />
Die Stellen- und Aufgabenbeschreibungen der Mitarbeiter/-innen müssen eindeutig<br />
aus der Konzeption hervorgehen und im Rahmen der Konzeptionsfortschreibung an<br />
veränderte Bedingungen und Aufgabenstellungen angepasst werden.<br />
Jugendhilfeplanung Kyffhäuserkreis - <strong>Jugendförderplan</strong> - <strong>2014</strong> - <strong>2018</strong>