Kapitel V - Der Jugendförderplan 2014 bis 2018

Kapitel V
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1. 4 Herangehensweise und Planungsansätze
Die Einteilung der Planungsbereiche wurde nicht geändert (vgl. Abbildung 1).
Trotz der Einteilung in 4 Planungsbereiche ist weiterhin eine kleinräumige
Herangehensweise möglich. Es können Entwicklungstendenzen in den einzelnen
Gemeinden erkannt und analysiert werden.
Die Planungsbereiche sind:
− Bereich 1: Stadt Ebeleben, VGS Greußen, Gemeinde Helbedündorf und
Stadt Großenehrich
− Bereich 2: Stadt Sondershausen
− Bereich 3: Stadt Bad Frankenhausen; Gemeinde Kyffhäuserland und
VGS ‚An der Schmücke’
− Bereich 4: Stadt Artern, VGS ‚Mittelzentrum Artern’, Stadt Rossleben und
Stadt Wiehe
Die gemeinde- bzw. ortschaftsbezogene Sozialraumanalyse kann bei der
Fortschreibung des Jugendförderplans nicht durchgeführt werden, da die Daten
größtenteils kreisbezogen vorliegen und eine Zuordnung auf Gemeindeebene mit
einem unverhältnismäßigen Arbeitsaufwand verbunden gewesen wäre.
Bei der Fortschreibung des Jugendförderplans wurde die „bereichsorientierte
Planung“ beibehalten. Dieser Planungsansatz geht von vorfindbaren Arbeitsfeldern
und Aufgaben der Jugendhilfe auf kommunaler Ebene aus. Bezugspunkte dieser
Planungskonzeption sind gegebene Arbeitsfelder der Jugendhilfe, die
einzubeziehenden Personengruppen, die Angemessenheit der Angebote im Hinblick
auf erkennbare Problemlagen und diesbezügliche Vorschläge zur Qualifizierung der
Angebote. Die bereichsorientierte Planung steht im engen Bezug zu den
gesetzlichen Aufgabendefinitionen.
Vorteil der bereichsorientierten Planung besteht darin, dass ein
Gesamtplanungskonzept nicht vorliegen muss. Einzelne Aufgabenfelder können für
sich beplant und nach und nach alle Arbeitsfelder einbezogen werden.
Jugendhilfeplanung Kyffhäuserkreis - Jugendförderplan - 2014 - 2018