28.09.2014 Aufrufe

Grundlagen der Quantenmechanik und Statistik - Theoretische ...

Grundlagen der Quantenmechanik und Statistik - Theoretische ...

Grundlagen der Quantenmechanik und Statistik - Theoretische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

9.1. Die Zustandssumme <strong>und</strong> die statistischen Gesamtheiten<br />

G: ⟨︀ ⟩︀<br />

x 1,i = X1 ; ⟨︀ ⟩︀<br />

x 2,i = X2 ⇔ ⟨E i ⟩ = U; ⟨N i ⟩ = N<br />

∑︁<br />

⇒ β 1 0, β 2 0 ⇒ Z G = exp {︀ }︀<br />

−β 1 E i − β 2 N i<br />

Ähnlich wie oben folgt:<br />

i<br />

⇒ p i = 1<br />

Z G<br />

exp {︀ −β 1 E i − β 2 N i<br />

}︀<br />

⇒ S G = k B ln Z G + k B β 1 U + k B β 2 N<br />

s. o.<br />

β 1 = 1<br />

k B T ; ∂S G<br />

∂N = k ↓<br />

Bβ 2 = − µ T<br />

↓<br />

= k B ln Z G + U T − µN T<br />

p = k B T ∂<br />

∂V ln Z G<br />

U = − 1<br />

Z G<br />

∂Z G<br />

∂β 1<br />

⃒ ⃒⃒⃒⃒β2<br />

=−β 1 µ=const.<br />

N = − 1<br />

Z G<br />

∂Z G<br />

∂β 2<br />

⃒ ⃒⃒⃒⃒β1<br />

(9.1.7a)<br />

(9.1.7b)<br />

(9.1.7c)<br />

Bemerkung 9.1.5: Die drei Gesamtheiten M, K <strong>und</strong> G sind im („thermodynamischen“)<br />

Grenzfall großer Teilchenzahlen äquivalent, d. h. man muss meist nicht zwischen Z M , Z K ,<br />

Z G usw. unterscheiden.<br />

◭<br />

Bemerkung 9.1.6: Wegen obiger Bemerkung, <strong>der</strong> recht strikten Vorgaben für M <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

wegen des zusätzlichen Parameters β 2 „unhandlichen“ Gesamtheit G, wird oft (wie <strong>der</strong><br />

Name schon andeuten mag) die kanonische Gesamtheit verwendet.<br />

◭<br />

9.1.3. Die Zustandssumme des klassischen idealen Gases<br />

Die kontinuierliche Verallgemeinerung <strong>der</strong> (diskreten) kanonischen Zustandssumme<br />

(vgl. voranstehende Bemerkung) Z K = ∑︀ i exp {︁ − E i<br />

k B T<br />

}︁<br />

lautet mit<br />

∑︁ ∫︁<br />

<br />

i<br />

E i <br />

3N∑︁<br />

s=1<br />

∫︁<br />

· · ·<br />

p 2 s<br />

2m<br />

d 3 r 1 · · · d 3 r n<br />

⏟ ⏞<br />

= d 3N q<br />

<br />

d 3 p 1 · · · d 3 p n ≕<br />

⏟ ⏞<br />

= d 3N p<br />

d 3N q d 3N p<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Einteilung des Phasenraums Γ in Zellen <strong>der</strong> Größe h 3N (s. o.) sowie <strong>der</strong> Annahme<br />

nicht-unterscheidbarer Teilchen (Faktor 1 N! )<br />

⎧<br />

⎫<br />

1<br />

⎪⎨<br />

3N∑︁<br />

Z K =<br />

h 3N exp<br />

N! ⎪⎩ − p 2 s<br />

⎪⎬<br />

2mk B T ⎪⎭ d3N q d 3N p = Z(T,V,N). (9.1.8)<br />

s=1<br />

– 113 –

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!