Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Geschichte<br />
Großbölting, Thomas<br />
Einführung in die neueste<br />
Geschichte: Der Erste Weltkrieg<br />
<strong>im</strong> Gedächtnis der Welt<br />
Vorlesung<br />
Di 10-12 Uhr<br />
Schloss, S 10<br />
Beginn: 08.04.2014<br />
2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Schon<br />
<strong>im</strong> Vorfeld zeichnet sich ab, wie unterschiedlich die damals kriegsbeteiligten<br />
Mächte dieses Ereignis begehen: Während in Frankreich und Großbritannien ein<br />
ganzes Jahr des Erinnerns ausgerufen wurde, tut sich die Bundesregierung (wie<br />
auch die deutsche Zivilgesellschaft) nach wie vor schwer damit. Nicht allein die<br />
Niederlage wiegt schwer, zusätzlich bleibt in der Erinnerungskultur der Erste<br />
Weltkrieg hinter dem Zweiten und der damit eng verbundenen Verfolgung und<br />
Ermordung der Juden in Europa deutlich zurück. Die Vorlesung will diesen Befund<br />
aufnehmen und ausgehend von einer Rekonstruktion der Ereignisse zwischen<br />
1914 und 1918 unterschiedliche Deutungen, Verarbeitungen und Auswirkungen in<br />
die politische Kultur West- wie Osteuropas und auch der Vereinigten Staaten<br />
analysieren. Auf diese Weise verfolgt die Vorlesung zwei Ziele: Neben einer<br />
grundsätzlichen Information und Analyse der Zusammenhänge von Krieg und<br />
Nachkrieg soll auch die Reflexion über Fragen des Umgangs mit der Geschichte<br />
angeregt werden.<br />
Hahn, Johannes<br />
Hensel, Silke<br />
Einführung in die Alte Geschichte<br />
Vorlesung<br />
Zwischen autoritärer Herrschaft<br />
und demokratischem Aufbruch:<br />
Politische Kultur in Lateinamerika<br />
von der Unabhängigkeit bis heute<br />
Vorlesung<br />
Mo 14-16 Uhr<br />
Johannisstr. 12<br />
Audi Max<br />
Beginn: 14.04.2014<br />
Mo 10-12 Uhr<br />
Schlossplatz 46, H 4<br />
Beginn: 07.04.2014<br />
Mühle, Eduard<br />
Die ostmitteleuropäische Stadt<br />
<strong>im</strong> Mittelalter<br />
Vorlesung<br />
Do 12-14 Uhr<br />
Domplatz 20, F 4<br />
Beginn: 10.04.2014<br />
Seit dem 9./10. Jahrhundert begannen sich <strong>im</strong> östlichen Mitteleuropa zunehmend<br />
befestigte Siedlungen herauszuheben, komplexere Funktionen anzunehmen<br />
und <strong>im</strong> Prozess der Herrschaftsbildung eine zentrale Rolle zu spielen. Als<br />
regionale Stützpunkte von Herrschaft, Ressourcenabschöpfung, Fernhandel, entstehender<br />
gewerblicher Arbeitsteilung und einsetzender sozialer Differenzierung<br />
entwickelten sich diese Burgorte <strong>im</strong> 10.-12. Jahrhundert zu städtischen Siedlungen<br />
<strong>im</strong> sozio-ökonomischen Sinn, an die <strong>im</strong> Zuge des hochmittelalterlichen Landesausbaus<br />
<strong>im</strong> 13.-14. Jahrhundert in der Regel Neu- und Umgründungen nach<br />
dem ius teutonicum anknüpften. Damit entwickelten sich die Burgstädte zu<br />
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Fehlende Angaben zu Veranstaltungszeiten und -orten sowie Änderungen finden<br />
Sie unter http://www.uni-muenster.de/studium-<strong>im</strong>-alter/aenderungen.html