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Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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Fachbereich 2 – Katholisch-Theologische Fakultät<br />

des Glaubens in der Postmoderne. Die Vorlesung zeigt auf, dass das christlich bezeugte<br />

und reflektierte Geschehen der Gnade, über viele Jahrhunderte prägend war<br />

und ist. Sie zeichnet die Grundlagen nach, die das Evangelium der Gnade Gottes in<br />

Philosophie und Theologie gelegt hat, erschließt die wichtigsten theologiegeschichtlichen<br />

Entfaltungen, dogmatischen Entscheidungen anhand der grundlegenden<br />

Texte und fragt nach ökumenischen Konvergenzen.<br />

Literatur: Biser, E., Der Mensch - das uneingelöste Versprechen. Entwurf einer Modalanthropologie,<br />

Düsseldorf 1995. Hilberath, B.J., Gnadenlehre, in: Schneider, Th.<br />

(Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992 u.ö., 3-46; Menke, K.-H.,<br />

Das Kriterium des Christseins, Grundriss der Gnadenlehre. Freiburg-Basel-Wien<br />

2003; Pesch, O.H./ Peters, A., Einführung in die Lehre von Gnade und Rechtfertigung,<br />

Darmstadt 1981; Roth, U., Gnadenlehre. Regensburg 2013.<br />

Müller, Klaus<br />

Glauben – Fragen – Denken. Einführung<br />

in die Philosophischen<br />

Grundfragen der Theologie<br />

Vorlesung<br />

Di 14-16 Uhr<br />

Johannisstr. 12<br />

Audi Max<br />

Beginn: 15.04.2014<br />

Die Frage nach dem Verhältnis von Glauben und Wissen, von Vernunft und Religion<br />

gehört seit dem Aufkommen der abendländischen Philosophie zu deren Basisthemen.<br />

Durch das Aufkommen des Christentums, das sich selbst als Philosophie<br />

und Aufklärung versteht, erhält die Frage eine bis heute konstante Dringlichkeit.<br />

An ihrer Beantwortung entscheidet sich auch, was jemand unter „Theologie“<br />

versteht. Und an ihr hängt nicht zuletzt das Gelingen eines Dialogs der Religionen.<br />

Die Vorlesung schlägt eine systematische Klärung des Problems vor, die<br />

zu einer erstpersönlichen Positionsbest<strong>im</strong>mung anleitet, und spielt dann die<br />

Verhältnisbest<strong>im</strong>mung an den wichtigsten philosophischen Grundfragen der<br />

Theologie von der Erkenntnisproblematik bis zur Gotteslehre durch. Vorlesungsbegleitendes<br />

Lehrbuch: Müller, Klaus: Glauben – Fragen – Denken. Bd. I: Basisthemen<br />

in der Begegnung von Philosophie und Theologie. 2. Aufl. <strong>Münster</strong> 2012;<br />

Ergänzend: Ders.: Vernunft und Glaube: Eine Zwischenbilanz zu laufenden Debatten.<br />

<strong>Münster</strong> 2005. (Pontes; 20); Ders. In der Endlosschleife von Vernunft und<br />

Glaube. Einmal mehr Athen versus jerusalem (via jena und Oxford). Berlin 2012.<br />

(Pontes; 50); In allen genannten Büchern ausführliche Lit.-Verweise. Neueste<br />

Ergänzungen erfolgen in der Vorlesung.<br />

Müller, Klaus<br />

Verstehen, Handeln und die<br />

Einheit der Vernunft. Grundfragen<br />

der Hermeneutik, Ethik und<br />

Ästhetik<br />

Vorlesung<br />

Do 08-10 Uhr<br />

Johannisstr. 8, KTh II<br />

Beginn: 10.04.2014<br />

Hermeneutik handelt vom rechten Verstehen, Ethik vom rechten Handeln. Beide<br />

zusammen bilden das Zentrum der praktischen Philosophie und finden sich aufeinander<br />

verwiesen, weil rechtes Handeln ein Verstehen der jeweiligen Hand-<br />

Fehlende Angaben zu Veranstaltungszeiten und -orten sowie Änderungen finden<br />

Sie unter http://www.uni-muenster.de/studium-<strong>im</strong>-alter/aenderungen.html 71

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