21.10.2014 Aufrufe

Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Spezielle Vorlesungen und Seminare für Teilnehmer/innen des „<strong>Studium</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“<br />

machen sollen. Zunächst wird die Baugeschichte behandelt, die sich nicht auf<br />

die 750 Jahre des Jubiläums beschränkt, sondern eine fortschreitende Tätigkeit<br />

von 1225 bis in die Gegenwart bedeutet: Romanik, Gotik, Renaissance, Barock<br />

haben die Architektur wesentlich best<strong>im</strong>mt, aber auch die Ausstattung stetig<br />

verändert.<br />

Themenführungen: Architektur – Bauplastik – Altäre und Epitaphaltäre - Grabmäler<br />

– Einzelbildwerke – Kreuzgang/Lapidarium und Kanonikerfriedhof - Gartensaal<br />

– Kapitelsaal – Domkammer: Reliquiare – Bildwerke – Mobiliar – Gewänder<br />

und Insignien – Liturgische Gerät.<br />

Für die Begehung der Domkammer wird ein zusätzliches Eintrittsgeld erhoben.<br />

Einführung: beide Gruppen: Do, 10.04. und 24.04.2014, jeweils 10-12 Uhr<br />

Ort: Schloss, S 9<br />

Exkursionen: Gruppe 1: mittwochs 10-12 Uhr: 7.5., 14.5., 21.5., 4.6., 25.6.2014<br />

Gruppe 2: donnerstags, 10-12 Uhr: 8.5., 15.5., 22.5., 5.6., 26.6.2014<br />

Eine Terminverschiebung ist bei kurzfristig anberaumten Veranstaltungen<br />

<strong>im</strong> Dom möglich.<br />

Anmeldung: Ab 04.03.2014 in der Kontaktstelle <strong>Studium</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>. Begrenzte<br />

Teilnehmerzahl! Bitte beachten Sie die Regeln zur Anmeldung auf<br />

S. 28.<br />

Prof. Dr. Erwin-Josef Speckmann, Matthias Zölle<br />

Last Exit Kunst. Künstler reden über ihre Kunst<br />

Vorlesung/Seminar<br />

Kunst ist <strong>im</strong> Kopf. Sie ist eine typische Hirnfunktion, die einerseits durch Schaffung<br />

eines Objektes zu einer Aussage führt und andererseits durch Betrachtung<br />

eines Objektes Kunstempfindungen hervorruft; Kunst entsteht also zwe<strong>im</strong>al. In<br />

jedem Fall ist sie einer der letzten Wege, um aus der begrenzten Welt der Wörter<br />

und Worte in eine nahezu unbegrenzte Welt, jenseits der durch „Lernen“ voreingenommenen<br />

Sinneswahrnehmungen, zu gelangen („Last Exit“).<br />

Konkretes Ziel der Veranstaltung (Vorlesung/Seminar) ist es, vom abstrakten Begriff<br />

„Künstler“ wegzuführen und zur individuellen „Künstler-Persönlichkeit“ hinzuführen.<br />

In diesen Prozess ist das „Selbst-Bewusstsein“ des Künstlers entscheidend<br />

eingebunden. So ist eine Annäherung an die „Künstler-<br />

Persönlichkeit“ am ehesten durch aktive Künstler und am Kunstschaffen Beteiligte<br />

möglich. Die sog. bildende Kunst steht dabei <strong>im</strong> Mittelpunkt. Darüber hinaus<br />

finden performative Künste (Theater, Musik) und Kunstvermittlung (Verlagstätigkeit)<br />

Berücksichtigung.<br />

Im Kern der Veranstaltung stehen Fragen, die <strong>im</strong>mer wieder an uns Künstler herangetragen<br />

werden: Warum Architektur, Film und Videokunst, Graphik, Kunstsammlung,<br />

Malerei, Mail Art, Photographie, Skulptur oder Zeichnung? Warum<br />

Leinwand, Karton oder Papier? Warum Ölfarbe, Pastell oder Kugelschreiber? Warum<br />

Stahl, Stein, Holz oder Glas? Braucht Kunst überhaupt einen Ausdruck (EJS)?<br />

Wie in den vorausgehenden Semestern haben bekannte Künstler ihre Beteiligung<br />

zugesagt.<br />

43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!