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Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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Witulski, Thomas<br />

Fachbereich 2 – Katholisch-Theologische Fakultät<br />

Die Johannesapokalypse <strong>im</strong><br />

Kontext von frühjüdischer<br />

Apokalyptik und zeitgeschichtlicher<br />

Konkretion<br />

Vorlesung<br />

Fr 10-12 Uhr<br />

Raum: s. Fußzeile<br />

Beginn: 11.04.2014<br />

Die Johannesapokalypse gehört zu den wirkmächtigsten und meistdiskutierten,<br />

aber auch zu den umstrittensten Schriften des Neuen Testaments. Es wird Gegenstand<br />

der Vorlesung sein, diese Schrift sowohl in die bereits <strong>im</strong> Judentum<br />

greifbare apokalyptische Tradition einerseits, andererseits aber auch in den entsprechenden<br />

zeitgeschichtlichen Kontext einzuordnen.<br />

Literatur: Die Johannesoffenbarung und Kaiser Hadrian. Studien zur Datierung<br />

der neutestamentlichen Apokalypse, FRLANT 221, Göttingen 2007; ders.: Kaiserkult<br />

in Kleinasien. Die Entwicklung der kultisch-religiösen Kaiserverehrung in der<br />

römischen Provinz Asia von Augustus bis Antoninus Pius, NTOA 63, Göttingen/Fribourg<br />

2 2010. Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung besprochen.<br />

Fachbereich 2 – Katholisch-Theologische Fakultät<br />

Eisele, Wilfried<br />

Literaturgeschichte des Neuen<br />

Testaments<br />

Vorlesung<br />

Di 10-12 Uhr<br />

Johannisstr. 12<br />

Audi Max<br />

Beginn: 08.04.2014<br />

Was wir heute das Neue Testament nennen, ist in einem Zeitraum von mehreren<br />

frühchristlichen Generationen entstanden: Mündliche Überlieferungen von und<br />

über Jesus von Nazareth wurden niedergeschrieben und schließlich zum Kanon<br />

der neutestamentlichen Schriften zusammengefasst. Verschiedene Strömungen<br />

des Urchristentums hatten daran ihren Anteil, wie etwa die Gemeinden, welche<br />

die unterschiedlichen Evangelien hervorgebracht haben. Einzelne Gestalten erlangten<br />

herausragende Bedeutung, wie etwa der Apostel Paulus mit seinen Briefen.<br />

In der Vorlesung werden die Entstehungsverhältnisse der neutestamentlichen<br />

Schriften geklärt und ihre theologischen Grundlinien nachgezeichnet. Ziel<br />

ist es, einzelne Stücke des Neuen Testaments aus ihrem überlieferungsgeschichtlichen<br />

Zusammenhang heraus besser zu verstehen.<br />

Literatur: M. Ebner/S. Schreiber, Einleitung in das Neue Testament (KStTh 6),<br />

Stuttgart 2008; G. Theißen, Das Neue Testament (Beck Wissen 2192), München<br />

2002; St. Schreiber, Begleiter durch das Neue Testament, Düsseldorf<br />

2.Aufl. 2010.<br />

Fehlende Angaben zu Veranstaltungszeiten und -orten sowie Änderungen finden<br />

Sie unter http://www.uni-muenster.de/studium-<strong>im</strong>-alter/aenderungen.html 65

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