Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Sozialwissenschaften<br />
daher ein Blick auf die unterschiedlichen Theorien der Gesellschaft von Niklas<br />
Luhmann und Jürgen Habermas geworfen werden. Im diesem Zusammenhang<br />
werden dann auch die jeweiligen allgemeintheoretischen Grundlagen der Systemtheorie<br />
und der Kritischen Theorie nach Habermas geklärt werden. Voraussetzung<br />
für die Teilnahme ist die Bereitschaft zu regelmäßiger Lektüre.<br />
Blöbaum, Bernd<br />
Journalismusforschung<br />
Vorlesung<br />
Di 10-12 Uhr<br />
Domplatz 20, F2<br />
Beginn: 08.04.2014<br />
Die Vorlesung behandelt die Frage, wie Journalismus in unserer Gesellschaft<br />
funktioniert, und welche Ursachen, Bedingungen und Entwicklungen seinen Zustand<br />
prägen. Dazu führt die Veranstaltung in die grundlegenden theoretischen<br />
Überlegungen und empirischen Befunde der Journalismusforschung ein. Sie vermittelt<br />
einen Überblick über Geschichte, Theorien und Modelle des Journalismus,<br />
thematisiert die politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen<br />
des Mediensystems und analysiert journalistische Institutionen, Akteure und<br />
Routinen. Internationale D<strong>im</strong>ensionen der Journalismusforschung und der Wandel<br />
des Journalismus <strong>im</strong> Internetzeitalter spielen dabei stets eine Rolle. Ziel der<br />
Vorlesung ist es, dass die Studierenden die grundlegenden Begriffe, Theorien,<br />
Themenfelder und Fragestellungen der Journalismusforschung verstehen, dass<br />
sie zentrale empirische Studien und Befunde der Journalismusforschung kennen<br />
und dass sie sowohl die wissenschaftlichen Perspektiven auf den Journalismus<br />
als auch die aktuellen Entwicklungen des Journalismus selbst einordnen und kritisch<br />
bewerten können.<br />
Bomert, Christiane<br />
Johanna<br />
Einführung in die<br />
sozialwissenschaftliche<br />
Geschlechterforschung<br />
Seminar<br />
Di 08-10 Uhr<br />
Scharnhorststr. 100<br />
SCH 100.301<br />
Beginn: 08.04.2014<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung per E-Mail erforderlich: C.Bomert@un<strong>im</strong>uenster.de<br />
Angestoßen und beeinflusst durch die neue Frauenbewegung der 1960/1970er<br />
Jahre, zeichnet sich die Frauen- und Geschlechterforschung heute durch einen<br />
lebendigen, produktiven und vor allem interdisziplinären Diskurs über die Kategorie<br />
„Geschlecht“ aus. Im Fokus dieser Debatte stehen sowohl das (gesamtgesellschaftliche)<br />
Verhältnis der Geschlechter zueinander sowie die Interaktion der<br />
Individuen miteinander. Damit einher geht zwangsläufig eine Vielfalt an theoretischen<br />
und methodischen Ansätzen, die die Geschlechterforschung mit jeweils<br />
spezifischen Fragenstellungen konfrontiert. Im Seminar werden zunächst theoretische<br />
und methodologische D<strong>im</strong>ensionen der Geschlechterforschung erarbeitet,<br />
um <strong>im</strong> weiteren Verlauf die Auswirkungen gesellschaftlicher Geschlechterverhältnisse<br />
für unterschiedliche Bereiche aus politischer, rechtlicher, literaturwissenschaftlicher,<br />
soziologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspek-<br />
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Fehlende Angaben zu Veranstaltungszeiten und -orten sowie Änderungen finden Sie unter<br />
http://www.uni-muenster.de/studium-<strong>im</strong>-alter/aenderungen.html