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Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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Spezielle Vorlesungen und Seminare für Teilnehmer/innen des „<strong>Studium</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“<br />

Innerhalb des gesamten hormonalen Systems werden folgende Teilsysteme <strong>im</strong><br />

Detail besprochen: Somatotropes Hormon (Wachstum), Schilddrüsenhormone<br />

(Stoffwechselaktivität), Parathormon und Calcitonin (Calciumspiegel <strong>im</strong> Blut),<br />

Nebennierenrindenhormone (Glukocorticoide, Mineralocorticoide), Inselzellhormone<br />

der Bauchspeicheldrüse (Insulin, Glukagon). Darüber hinaus werden die<br />

synergistischen Wirkungen von Hormonsystemen zur Regelung der Calcium-<br />

Konzentration <strong>im</strong> Blut (Parathormon, Calcitonin, Vitamin D) und zur Regelung der<br />

Glukose-Konzentration <strong>im</strong> Extrazellulärraum (Somatotropin, Thyroxin, Cortisol,<br />

Adrenalin, Glukagon, Insulin) zusammenfassend dargestellt. Schließlich werden<br />

Ausschüttung und Wirkung von weiblichen und männlichen Sexualhormonen<br />

behandelt. Dabei wird auf die Erkrankungen, die sich bei Störungen in den genannten<br />

Systemen ergeben, besonders eingegangen.<br />

Die Teilnahme am Teil II der Vorlesung setzt den Besuch des Teils I, der <strong>im</strong> Wintersemester<br />

2013/14 gelesen wurde, nicht voraus.<br />

Semester-Literatur: E.-J. Speckmann: Das Gehirn meiner Kunst. Kreativität und<br />

das selbstbewußte Gehirn. 2. Auflage. Daedalus Verlag, <strong>Münster</strong> 2012; E.-J.<br />

Speckmann : Grenzflächen. Prinzip der Lebendigkeit <strong>im</strong> Lebenden. Daedalus Verlag,<br />

<strong>Münster</strong> 2013.<br />

Zeit: dienstags, 10-12 Uhr<br />

Ort: Scharnhorststr. 100, Aula am Aasee<br />

Beginn: 08.04.2014<br />

Erziehungs- und Sozialwissenschaft<br />

Prof. Dr. Verena Begemann, Dipl.Soz.-Päd. Manfred Hillmann<br />

Sterben und Gelassenheit. Von der Kunst den Tod ins Leben zu lassen<br />

Seminar/Einzeltermin<br />

Wenn wir schon nicht gelassen leben, wie sollten wir dann gelassen sterben<br />

können?<br />

Sterben und Tod lösen eher Angst und Hilflosigkeit als Gelassenheit aus. Dennoch,<br />

weil Tod und Vergänglichkeit die zentralen Erfahrungen in unser aller Leben<br />

sind, gilt es, dazu eine Einstellung und Haltung zu gewinnen. Von der Notwendigkeit<br />

des Loslassens angesichts des Todes ist oft die Rede. Eine gemeinsame<br />

Erkenntnis in der Sterbe- und Trauerbegleitung ist, dass das Sich-Einlassen<br />

auf Abschied und Endlichkeit nicht mit dem Verlust von Lebensfreude einhergehen<br />

muss. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil! Wir wollen in diesem Seminar inspirierende Denkund<br />

Gesprächs<strong>im</strong>pulse zu Chancen und Grenzen der Gelassenheit anbieten.<br />

Termin: Freitag, 09.05.2014, 10.00-13.00 Uhr (s.t.)<br />

Ort: Scharnhorststr. 100, SCH 100.125<br />

Anmeldung:<br />

Ab 04.03.2014 in der Kontaktstelle <strong>Studium</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>. Bitte beachten<br />

Sie die Regeln zur Anmeldung auf S. 28.<br />

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