DOS – Datenschutz in Online-Spielen - Unabhängiges ...
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<strong>Unabhängiges</strong> Landeszentrum für <strong>Datenschutz</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong><br />
<strong>Datenschutz</strong> <strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-<strong>Spielen</strong> <strong>–</strong> September 2010<br />
Möglichkeit, Anmerkungen oder H<strong>in</strong>weise zum Thema <strong>Datenschutz</strong> <strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-<strong>Spielen</strong><br />
abzugeben.<br />
Im Rahmen dieses Fragebogens wurden sowohl offene als auch geschlossene Fragen verwendet.<br />
Insbesondere die offenen Fragen sollten dazu dienen, H<strong>in</strong>weise auf <strong>Datenschutz</strong>problematiken<br />
<strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-<strong>Spielen</strong> zu bekommen und diese Informationen <strong>in</strong> die anderen Teile<br />
dieses Vorhabens e<strong>in</strong>fließen zu lassen.<br />
Vor dem eigentlichen Start der Onl<strong>in</strong>e-Befragung wurden die Teilnehmer mit e<strong>in</strong>em kurzen<br />
E<strong>in</strong>führungstext begrüßt, der neben der geschätzten Dauer auch die thematische Ausrichtung<br />
der Befragung enthielt. Es wurde darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass die Befragung anonym erfolgt.<br />
Für etwaige Rückfragen wurden Kontaktdaten angegeben.<br />
Der Fragebogen wurde technisch so angelegt, dass auf e<strong>in</strong>er Webseite alle Fragen aufgelistet<br />
waren. Es wurde ke<strong>in</strong>e technische Bed<strong>in</strong>gung implementiert, die e<strong>in</strong>e Beantwortung aller<br />
Fragen vom Teilnehmer forderte. Bei den geschlossenen Fragen gab es Fragen, bei denen<br />
nur e<strong>in</strong>e Antwort zulässig war (dies wurde technisch entsprechend begrenzt.), bei anderen<br />
waren Mehrfachantworten zulässig. Der Fragebogen musste nach Beantwortung der Fragen<br />
durch den Teilnehmer mit e<strong>in</strong>em Klick auf den Button „Umfrage senden“ abgeschlossen<br />
werden. Die E<strong>in</strong>träge der Teilnehmer wurden daraufh<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Datenbank abgelegt. Die<br />
Antworten von Fragebögen, bei denen dieser abschließende Schritt durch den Teilnehmer<br />
nicht durchgeführt wurde, wurden nicht <strong>in</strong> die Datenbank geschrieben. Diese Daten standen<br />
somit nicht für die Auswertung zu Verfügung, sondern wurden automatisch verworfen.<br />
10.2.4 Besonderheiten bei der Auswertung<br />
Während der Befragung im Web wurden die Antworten von 1217 Fragebögen <strong>in</strong> der Datenbank<br />
abgelegt.<br />
Bei <strong>in</strong>sgesamt vier Fragebögen wurde ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Frage beantwortet. Es ist davon auszugehen,<br />
dass es sich um e<strong>in</strong>e Fehlbedienung e<strong>in</strong>es Teilnehmers handelte oder ke<strong>in</strong> wirkliches<br />
Interesse zur Teilnahme an der Befragung vorlag. Diese Datensätze wurden für die Auswertungen<br />
nicht herangezogen. Für die Auswertung standen somit 1213 beantwortete Fragebögen<br />
bzw. Datensätze zur Verfügung.<br />
Bei den Fragen nach den Geräten, die im Haushalt vorhanden s<strong>in</strong>d (Frage 2), welche davon<br />
<strong>in</strong> den letzten drei Monaten onl<strong>in</strong>e genutzt wurden (Frage 3) und welcher Onl<strong>in</strong>e-Zugang für<br />
die Onl<strong>in</strong>e-Spiele genutzt wird (Frage 5), waren Mehrfachantworten zulässig. Dabei brachte<br />
e<strong>in</strong> Haken des Teilnehmers e<strong>in</strong> „Ja“ zum Ausdruck: „Ja, das Gerät ist im Haushalt vorhanden“<br />
oder „Es wurde <strong>in</strong> den letzten drei Monaten onl<strong>in</strong>e genutzt“. Bei der weiteren Auswertung<br />
der Antworten wurde davon ausgegangen, dass e<strong>in</strong> nicht gesetzter Haken e<strong>in</strong> „Ne<strong>in</strong>“<br />
ausdrückt. Die Kategorie „ke<strong>in</strong>e Antwort“ gab es bei diesen drei Fragen damit nicht. Dieses<br />
Vorgehen diente zur Analyse der Daten. Statistische Aussagen s<strong>in</strong>d damit nur h<strong>in</strong>sichtlich<br />
der „Ja“-Antwort zulässig.<br />
Die Frage „Wie lange spielen Sie durchschnittlich pro Woche onl<strong>in</strong>e?“ (Frage 4) wurde von<br />
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