GESCHÄFTSBERICHT 2014
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Die BDA<br />
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Die BDA war am 3. Dezember <strong>2014</strong> Gastgeberin des Brüsseler Wirtschaftsgesprächs.<br />
Das Grußwort sprach der Ständige Vertreter Deutschlands bei der EU,<br />
Reinhard Silberberg, Hauptredner war Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer.<br />
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer erläuterte in seiner Ansprache vor 150 Gästen<br />
aus EU-Institutionen, Botschaften, Verbänden, Unternehmen und Medien die<br />
Forderungen der deutschen Wirtschaft an die neue EU-Kommission. Die Themen<br />
„Digitaler Binnenmarkt“, „Europäischer Energiebinnenmarkt“ und der erfolgreiche<br />
Abschluss von TTIP müssten im Fokus der Arbeit der Kommission stehen.<br />
Darüber hinaus gelte es, das Subsidiaritäts- und Verhältnismäßigkeitsprinzip konsequent<br />
einzuhalten. Hierin liege der Schlüssel, um die Akzeptanzkrise der EU in<br />
weiten Teilen der Bevölkerung zu überwinden. Das Investitionspaket von Kommissionspräsident<br />
Jean-Claude Juncker für eine wachstumsorientierte Nutzung des<br />
EU-Haushalts sei ein wichtiges flankierendes Signal. Nun stehe jeder Mitgliedstaat<br />
selbst in der Pflicht, Rahmenbedingungen für mehr Investitionen zu schaffen und<br />
die von der EU-Kommission formulierten und im Rat vereinbarten länderspezifischen<br />
Empfehlungen umzusetzen.<br />
BRÜSSELER<br />
WIRTSCHAFTS-<br />
GESPRÄCH