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GESCHÄFTSBERICHT 2014

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Bildung<br />

95<br />

der Unterabteilung „Unterrichtsentwicklung,<br />

Bildungsprogramme, zentrale<br />

Abschlussprüfungen“ in der Behörde<br />

für Schule und Berufsbildung in Hamburg)<br />

als Vertreter der Schulseite und<br />

Dr. Wolfgang Malchow (Mitglied des<br />

Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH)<br />

als Vertreter der Wirtschaft, geben einen<br />

Überblick über das Leistungsspektrum<br />

von SCHULE WIRTSCHAFT. Dabei<br />

stehen Impulse für gute Berufsorientierung,<br />

Wirtschaft hautnah erlebbar zu<br />

machen und die Arbeit in verlässlichen<br />

Kooperationen mit engagierten Partnern<br />

im Vordergrund. Mit zehn Pluspunkten<br />

will das Netzwerk potenzielle<br />

neue Partner gewinnen und zur Mitarbeit<br />

motivieren.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.schulewirtschaft.de<br />

Startschuss für neues<br />

SCHULEWIRTSCHAFT-<br />

Schwerpunkt thema<br />

„Alle Potenziale entfalten!“<br />

Durch wechselnde Schwerpunktthemen<br />

setzt SCHULEWIRTSCHAFT Akzente<br />

in seiner Arbeit – und in der gesamten<br />

Bildungslandschaft. Das Netzwerk hat<br />

mit dem Schwerpunktthema 2011–<strong>2014</strong><br />

„Migration.Qualifikation.Integration. Kulturelle<br />

Vielfalt und berufliche Perspektiven“<br />

die Potenziale junger Menschen<br />

mit Migrationshintergrund in den Vordergrund<br />

gerückt. Insgesamt führten<br />

die Landesarbeitsgemeinschaften und<br />

Arbeitskreise rd. 50 Veranstaltungen<br />

dazu durch, so beispielsweise die Vortragsveranstaltung<br />

„Arbeitswelten der<br />

Zukunft“ in Baden-Württemberg oder<br />

die Konferenz „Migration.Qualifikation.<br />

Integration: Zuwanderer gegen Fachkräftemangel“<br />

in Rheinland-Pfalz. Auf<br />

sehr positive Resonanz ist der Schülerwettbewerb<br />

„Ich hab’s geschafft!“<br />

bei Öffentlichkeit und Teilnehmenden<br />

gestoßen. Der Wettbewerb wurde in Zusammenarbeit<br />

mit der Migrationsbeauftragten<br />

der Bundesregierung, Staatsministerin<br />

Aydan Özoğuz, durchgeführt.<br />

Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe<br />

waren dazu aufgefordert, Menschen<br />

mit Migrationshintergrund aus ihrem<br />

Umfeld, die beruflich erfolgreich sind,<br />

zu porträtieren.<br />

Das für 2015–2017 vorgesehene<br />

Thema „Alle Potenziale entfalten!“ zielt<br />

auf die Stärkenförderung der Jugendlichen<br />

ab. Das Aktionsprogramm konzentriert<br />

sich auf vier Handlungsfelder:<br />

• Stärkenförderung aller Jugendlichen:<br />

Neben der Förderung von<br />

Leistungsstarken und Leistungsschwachen<br />

darf hier die Breitenförderung<br />

nicht vergessen werden.<br />

• Ausbildung und Studium auf Augenhöhe:<br />

Es sollen die Chancen<br />

der dualen Ausbildung alternativ<br />

zur akademischen Bildung herausgestellt<br />

werden.<br />

22.000<br />

aktive Ehrenamtliche engagieren<br />

sich bundesweit im Netzwerk<br />

SCHULEWIRTSCHAFT.<br />

Ein leistungsfähiges Bildungssystem muss allen jungen<br />

Menschen eine faire Chance auf Bildung garantieren – das gilt<br />

auch für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigungen.<br />

Die deutschen Arbeitgeber unterstützen das Ziel der Inklusion<br />

ausdrücklich und haben auch den diesjährigen Deutschen<br />

Arbeitgeberpreis für Bildung unter das Motto ‚Bildung<br />

inklusiv – Potenziale entfalten durch Inklusion‘ gestellt.<br />

Dr. Gerhard F. Braun | Vizepräsident der BDA, Vorsitzender BDA/BDI-Fachausschuss<br />

Bildung, Berufliche Bildung, Präsident Landesvereinigung Unternehmerverbände<br />

Rheinland-Pfalz, Mitglied des Beirats der Karl Otto Braun GmbH &<br />

Co. KG Gruppe

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