Die Bedeutung von IT-Kompetenzen für Fach - SAiNetz
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<strong>Die</strong>nstleistungen wird sich künftig nicht mehr auf Verwaltungsaufgaben und<br />
Kommunikationswege beschränken“ (Pfannendörfer 2012: 5). 7<br />
<strong>IT</strong>-Anwendungen sind für soziale Organisationen <strong>von</strong> Relevanz. Internet, Office-<br />
Programme und E-Mails werden bereits intensiv genutzt (vgl. Kreidenweis 2012 b : 7).<br />
<strong>Die</strong>se und andere Anwendungen finden sowohl in der Arbeit mit den KlientInnen, wie zum<br />
Beispiel bei Falldokumentationen, als auch bei darüber gelagerten Tätigkeiten, wie das<br />
Controlling, statt (vgl. Rudlof 2005: 14f). Somit werden je nach Position in einer sozialen<br />
Organisation unterschiedliche <strong>IT</strong>-<strong>Kompetenzen</strong> benötigt. Der Unterschied betreffend die<br />
benötigten <strong>IT</strong>-<strong>Kompetenzen</strong> <strong>von</strong> <strong>Fach</strong>- und Führungskräften in der Sozialen Arbeit soll in<br />
vorliegender Forschung erhoben werden.<br />
1.3. Forschungsfrage und Forschungsziel<br />
Ausgehend <strong>von</strong> der in Kapitel 1.1. dargestellten Problemstellung und des in Kapitel 1.2.<br />
beschriebenen Forschungsinteresses lässt sich folgende Forschungsfrage ableiten:<br />
Welche <strong>IT</strong>-<strong>Kompetenzen</strong> werden in Österreich <strong>von</strong> <strong>Fach</strong>- und Führungskräfte der Sozialen<br />
Arbeit verlangt und in welchem Ausmaß unterscheidet sich das (berufliche) <strong>IT</strong>-Kompetenz-<br />
Anforderungsprofil <strong>von</strong> <strong>Fach</strong>kräften <strong>von</strong> jenem <strong>von</strong> Führungskräften der Sozialen Arbeit?<br />
<strong>Die</strong>se Forschungsfrage ist zweigeteilt. Der erste Teil ist deskriptiv und fragt nach den<br />
verschiedenen <strong>IT</strong>-<strong>Kompetenzen</strong> der SozialarbeiterInnen und deren Wichtigkeit. Im zweiten<br />
Teil der Forschungsfrage stehen folgende Hypothesen im Mittelpunkt:<br />
Hypothese 1: In Jobprofilen <strong>von</strong> SozialarbeiterInnen werden häufiger <strong>IT</strong>-<strong>Kompetenzen</strong> als<br />
keine <strong>IT</strong>-<strong>Kompetenzen</strong> verlangt.<br />
Hypothese 2: In Jobprofilen <strong>von</strong> Führungskräften der Sozialen Arbeit sind <strong>IT</strong>-<br />
<strong>Kompetenzen</strong> häufiger enthalten als in Jobprofilen <strong>von</strong> <strong>Fach</strong>kräften der Sozialen Arbeit.<br />
1.4. Aufbau der Arbeit<br />
Das erste Kapitel beschäftigte sich mit der Darstellung der Problemlage, dem Forschungsinteresse,<br />
der Forschungsfrage, dem Forschungsziel und dem Aufbau der Arbeit.<br />
Zusätzlich wurden zwei Hypothesen aufgestellt.<br />
7 Kreidenweis erwartet ebenfalls diese Entwicklung: „Nach der `Ökonomisierung` der Sozialarbeit kommt<br />
ihre `Technisierung`“ (Kreidenweis 2012 b : 10).<br />
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