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Die Bedeutung von IT-Kompetenzen für Fach - SAiNetz

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In der zweiten Phase sollten eine Fehlerkontrolle und eine notwendige Fehlerbereinigung<br />

durchgeführt werden (vgl. <strong>Die</strong>kmann 2006: 547f). <strong>Die</strong> Datenkontrolle wurde mittels Häufigkeitsauszählungen,<br />

Kreuztabellen und zwei Statistikprozeduren gemacht (vgl.<br />

Hatzinger, Nagel 2009: 56). Dadurch konnten fehlende Werte als auch ungültige Werte im<br />

Datensatz identifiziert und bereinigt werden. Fehler waren unter anderem das Auslassen<br />

<strong>von</strong> Variablen oder die Nennung <strong>von</strong> ungültigen Variablen (z.B. Variablenwerte bis zwei<br />

möglich, aber der Wert 22 war eingetragen).<br />

Das Umformulieren <strong>von</strong> Variablen (Rekodierung) und das Neubilden <strong>von</strong> Variablen stellen<br />

die dritte Phase dar. <strong>Die</strong>s soll die Auswertung der Daten vereinfachen (vgl. <strong>Die</strong>kmann<br />

2006: 547f). Solche Rekodierungen wurden im Rahmen der vorliegenden Untersuchung<br />

zur Einteilung <strong>von</strong> Gruppierungen vorgenommen. Zum Beispiel wurde die Variable „Position“<br />

mit 16 Ausprägungen in die Variable „<strong>Fach</strong>-/ Führungskraft“ mit zwei Ausprägungen<br />

umcodiert.<br />

Zum Abschluss, in der vierte Phase, wurden eine statistische Analyse <strong>von</strong> Verteilungen<br />

und Zusammenhängen vorgenommen (vgl. <strong>Die</strong>kmann 2006: 547f). Dabei wurden die<br />

Daten mit uni- und bivariaten Methoden analysiert (vgl. Hatzinger, Nagel 2009: 296). Für<br />

die Analyse wurden deskriptive Verfahren wie Häufigkeitsanalysen und Kreuztabellen<br />

sowie Berechnung <strong>von</strong> Lage- und Streuungsparametern, Zusammenhangsmaße wie Kontingenzkoeffizient<br />

sowie Chi-Quadrat-Test nach Pearson, Kolmogorov-Smirnov-Test bei<br />

zwei Stichproben, T-Test für unabhängige Stichproben und die Varianzanalyse angewandt.<br />

<strong>Die</strong> Analyseverfahren wurden mit der SPSS-Programmsprache SYNTAX durchgeführt. Im<br />

SYNTAX können Kommandos geschrieben werden, wie zum Beispiel zur Erstellung einer<br />

Häufigkeitstabelle 89 . <strong>Die</strong>se Befehle werden in einer Datei gespeichert und sind jederzeit<br />

wieder durchführbar. Werden in der Zwischenzeit Daten verändert oder neu eingefügt,<br />

werden diese bei der neuerlichen Anzeige des Befehls berücksichtigt (vgl. Hatzinger,<br />

Nagel 2009: 87).<br />

89 Befehl für die Häufigkeitstabelle: FREQUENCIES VARIABLES=xxx/ORDER=ANALYSIS.<br />

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