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Die Bedeutung von IT-Kompetenzen für Fach - SAiNetz

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4.3.6. Hauptstudie: Repräsentativität der Stichprobe<br />

<strong>Die</strong>ses Kapitel widmet sich der Frage nach der Repräsentativität der Stichprobe. Zur Beantwortung<br />

dieser dienen die Unterkapitel „Beschreibung der Repräsentativität <strong>von</strong><br />

Stichproben“, „Kriterien zur Gewährleistung der Repräsentativität der Stichprobe“ und<br />

„Ergänzung der Stichprobe“.<br />

4.3.6.1. Hauptstudie: Beschreibung der Repräsentativität <strong>von</strong> Stichproben<br />

<strong>Die</strong> Repräsentativität einer Stichprobe ist gegeben, wenn sie es zulässt, dass Aussagen über<br />

die Grundgesamtheit getroffen werden können. Dazu ist es auch notwendig zu wissen, wie<br />

die Grundgesamtheit aussieht. Zur Erreichung einer repräsentativen Stichprobe können<br />

unterschiedliche Formen der Zufallsstichprobe oder Quotenstichprobe gewählt werden.<br />

<strong>Die</strong> Wahl, nach welchen Kriterien die Stichprobe gezogen werden soll, gilt es in jeweiliger<br />

empirischen Untersuchung individuell festzulegen (vgl. Denz 2005: 27f).<br />

4.3.6.2. Hauptstudie: Kriterien zur Gewährleistung der Repräsentativität der Stichprobe<br />

Um die Repräsentativität der Stichprobe zu gewährleisten, wurden die bereits erhobenen<br />

Jobinserate um weitere Inserate ergänzt. Dafür wurde gezielt auf Homepages <strong>von</strong> sozialen<br />

Institutionen gesucht. Folgende Kriterien bestimmten die Ergänzungen um weitere Jobinserate:<br />

Aus jedem Bundesland müssen mindestens ein, im Optimalfall drei, Jobinserate pro Handlungsfeld<br />

enthalten sein. Hier gibt es zwei Ausnahmen: Erstens das Handlungsfeld<br />

„Straffälligkeit“, denn in Österreich gibt es quasi nur den Verein „Neustart“ und das Justizministerium<br />

als Arbeitgeber und zweitens das Handlungsfeld „Internationale Soziale<br />

Arbeit“, welches aktuell ein stark vernachlässigtes Handlungsfeld der Sozialen Arbeit<br />

darstellt. <strong>Die</strong> drei Jobinserate sollten im Optimalfall <strong>von</strong> unterschiedlich großen sozialen<br />

Organisationen sein (maximal fünf MitarbeiterInnen, maximal 20 MitarbeiterInnen und<br />

mehr als 20 MitarbeiterInnen in der Institution – nicht in der Einrichtung). Zum Auffinden<br />

<strong>von</strong> passenden Institutionen wurde das Handbuch „Österreich Sozial“ aus dem Jahr<br />

2007/2008 genutzt. Außerdem wurden unterschiedliche Jobsuchmaschinen und Tageszeitungen<br />

aus den Bundesländern verwendet. Des Weiteren wurden E-Mails an alle<br />

Ausbildungsstätten für Soziale Arbeit in Österreich geschrieben. Inhalt dieser E-Mails 81<br />

war die Bitte, Stellenbeschreibungen für die vorliegende Forschung zukommen zu lassen<br />

sowie diese Bitte auch an die Studierenden weiterzuleiten. In weiterer Folge wurden auch<br />

81 Siehe Anhang (E-Mail an die Studiengänge für Soziale Arbeit in Österreich)<br />

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