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Neustrelitz-Kratzeburg-PFA 3.1 - Eisenbahn-Bundesamt

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Planfeststellung für das Bauvorhaben: ABS Berlin – Rostock; Planfeststellungsabschnitt <strong>3.1</strong> <strong>Neustrelitz</strong> (a) – <strong>Kratzeburg</strong> (e); Bahn-Kilometer 1,080 bis Bahn-Kilometer 15,430 der Strecke <strong>Neustrelitz</strong> – Warnemünde Strecke Nr.: 6325; AZ.: 57130 Pap – 089/07.6325- geschlossene Reihe alter Balsampappeln entlang von <strong>Kratzeburg</strong> zum Ortsteil Dalmsdorf beiBahn-km 15,0 (bahnlinks)- ruderalisierter Sandmagerrasen von Bahn-km 15,0 bis Bahn-km 15,7 (bahnlinks, trockeneWiesenbereiche)- Weidengebüsch in kleiner Geländesenke bei Bahn-km 15,2 (bahnrechts)- kleinere Bestände von Sandmagerrasen westlich von <strong>Kratzeburg</strong>, darunter auch lange Beständeim Bereich von Brandschutzstreifen von Bahn-km 15,5 bis Bahn-km 15,9 (bahnlinks)- naturnaher Waldrand bei Bahn-km 17,9 (bahnrechts, im Bereich einer Schneise)- mehrere Teilbestände von naturnahen Waldrändern bei Bahn-km 21,6 (beidseitig)- Stieleichen-Mischwald frischer bis mäßig trockener Standorte nördlich von Klockow zwischenBahn-km 24,9 und Bahn-km 25,8 (bahnrechts)- Waldtümpel mit flächendeckendem Polygonum-Bewuchs bei Bahn-km 26,4 (bahnrechts)- Buchenwald trockenwarmer Standorte bei Kargow in Bereich von Bahn-km 25,6 bis Bahn-km27,7 (bahnrechts, in Buchenwald in Hallenformation sind zum Teil im stärkeren Maße Eichenund zum Bahndamm hin junge Birken eingestreut)- Nasswiese eutropher Moor- und Sumpfstandorte zwischen Bahn-km 27,8 und Bahn-km 28,2(bahnlinks, artenarmen Bewuchs im Muldenbereich eines Intensivgrünlandes auf Moorstandort)- größere Bestände der Frischwiese von Bahn-km 28,2 bis Bahn-km 29,3 (bahnlinks)Über den <strong>PFA</strong> verteilt sind weiter Biotope vorzufinden, die denselben gesetzlich geschützten bzw.als „besonders wertvoll“ eingestuften Biotoptypen zuzuordnen sind, wie die eben aufgelistetenBiotope. Der Untersuchungsraum ist indes auch mit anderen gesetzlich geschützten oder besonderswertvollen Biotoptypen ausgestattet.In Waldarealen stehen in Böschungsbereichen der Bahn sowie an den anschließenden FlächenVorwälder aus heimischen Baumarten zumeist trockener Standorte, teilweise jedoch auch frischerStandorte.Gleichsam in Bereichen von Bahnböschungen wachsen relativ häufig mesophile Laubgebüsche.Häufige Arten sind dabei die Schlehe und der Weißdorn, seltener auch mit Holunder. Als Laubgebüschbodensaurer Standorte sind hier ebenfalls artenarme Gebüsche des Gemeinen Ginstersverbreitet. Sie befinden sich auf basenarmen, relativ trockenen Standorten. Direkt an der Brückenüberquerungder B 96 liegt eine Baumneupflanzung innerhalb dieses Biotoptyps. Auf stickstoffreichenStandorten entlang der Bahntrasse befinden sich einige kleinflächige vom Schwarzen Holunderbeherrschte nitrophytische Ruderalgebüsche.Aufgrund der starken Bewaldung des Untersuchungsraumes sind flächige Feldgehölze relativ selten.Die vorgefundenen Bestände der Feldgehölze sind daher eher kleinflächig. Teilweise schließendie Feldgehölze Sölle, Senken oder Steinhaufen ein.Strauchhecken treten im Untersuchungsraum zum allergrößten Teil bahntrassenbegleitend auf.Meist handelt es sich um Schlehe, Weißdorn und Holunder, die die Bestände bilden. Typisch ist- 40 -

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