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Zur personellen und strukturellen Erneuerung an der TU Dresden ...

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sowie eines Fakultätsrechenzentrums erfolgte am 6.11.1990 gemäß <strong>der</strong> damaligenvorläufigen Gr<strong>und</strong>ordnung <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>. Diese Struktur spiegelte sowohl dieKontinuität in Ausbildung <strong>und</strong> Forschung als auch die Profilierung auf neue, internationalin stürmischer <strong>und</strong> Erfolg versprechen<strong>der</strong> Entwicklung befindlicher Teilgebiete<strong>der</strong> Informatik (wie Rechnernetze <strong>und</strong> Künstliche Intelligenz) wi<strong>der</strong>. Die fachliche<strong>Erneuerung</strong> hat so begonnen. Auf dieser Basis fußen auch die Erweiterungen in denfolgenden Jahren.Am 26.11.1990 konstituierte sich <strong>der</strong> demokratisch gewählte Fakultätsrat. Zumersten Dek<strong>an</strong> wurde Professor Helmut Adler gewählt, <strong>der</strong> dieses Amt bis zu seinemAusscheiden in den Ruhest<strong>an</strong>d im September 1992 erfolgreich <strong>und</strong> mit großem persönlichenEinsatz ausgefüllt hat.Im Rahmen <strong>der</strong> gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen beg<strong>an</strong>n nun in <strong>der</strong> Folgezeit <strong>der</strong> einerseitsmühselige <strong>und</strong> beladene, <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits neue Horizonte eröffnende <strong>und</strong> alle demokratischenKräfte, alle Arbeitskraft herausfor<strong>der</strong>nde Hochschulerneuerungsprozess: Erneuern<strong>und</strong> Bewahren vor Ort <strong>und</strong> im richtigen Gleichgewicht, dies insbeson<strong>der</strong>eauch für die Lehre ohne Abstriche! So wurden bis April/Mai 1991 durch eine Kommissionaus Professoren, Mittelbau <strong>und</strong> Studenten zunächst neue Studien- <strong>und</strong> Prüfungsordnungenfür den Studieng<strong>an</strong>g Informatik ausgearbeitet, die unsere Ausbildungkompatibel mit <strong>der</strong> „Rahmenordnung für den Diplomstudieng<strong>an</strong>g Informatik <strong>an</strong> Universitäten<strong>und</strong> gleichgestellten Hochschulen“ <strong>und</strong> den Normen des FakultätentagesInformatik gestaltete – <strong>der</strong> Anschluss <strong>an</strong> die B<strong>und</strong>esrepublik Deutschl<strong>an</strong>d <strong>und</strong> <strong>an</strong> dieWelt - zugleich Gr<strong>und</strong>gerüst für alle späteren, die ras<strong>an</strong>te Entwicklung <strong>der</strong> Informatik<strong>und</strong> weitere internationale Kompatibilität berücksichtigende Neufassungen. Dieseneuen Ordnungen wurden nun nach Bestätigung durch Senat <strong>und</strong> Sächsisches Staatsministeriumfür Wissenschaft <strong>und</strong> Kunst (SMWK) mit dem Immatrikulationsjahrg<strong>an</strong>g1991 (310 Studien<strong>an</strong>fänger) schrittweise in die Praxis umgesetzt, hier<strong>an</strong> hatte <strong>der</strong>akademische Mittelbau hohen Anteil. Nicht zuletzt diese Aktivitäten <strong>und</strong> die bisherigegute <strong>und</strong> theoretisch solide f<strong>und</strong>ierte Informatikausbildung mit bis dato ca. 3 500Absolventen war Gr<strong>und</strong> dafür, dass unsere Fakultät als erste ostdeutsche Informatikfakultätim Juni 1991 in den Fakultätentag Informatik als Vollmitglied aufgenommenwurde.Ich zitiere im Folgenden aus dem Rechenschaftsbericht des Dek<strong>an</strong>s <strong>der</strong> FakultätInformatik 1990 bis 1994:„Die im Rahmen <strong>der</strong> Hochschulerneuerung durch das Sächsische Hochschulerneuerungsgesetz(SHEG) kodifizierte Reform <strong>und</strong> <strong>Erneuerung</strong> im Bereich des Personalswar mit einer Überprüfung <strong>der</strong> persönlichen Integrität, <strong>der</strong> Eignung <strong>und</strong> <strong>der</strong> wissenschaftlichenSachk<strong>und</strong>e aller Hochschullehrer <strong>und</strong> Mitarbeiter durch die vom Ministerfür Wissenschaft <strong>und</strong> Kunst <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fakultät Informatik eingesetzte Personalkommission<strong>und</strong> Fachkommission verb<strong>und</strong>en. Die Mitglie<strong>der</strong> dieser Kommissionen wurdendurch den Fakultätsrat vorgeschlagen <strong>und</strong> durch das SMWK bestellt.109

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