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Zur personellen und strukturellen Erneuerung an der TU Dresden ...

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<strong>Dresden</strong> hatte den Auftrag, sie bis zum 30. September 1992 abzuwickeln. DieseAufgabe nahm im Wesentlichen <strong>der</strong> K<strong>an</strong>zler <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> wahr. Dieser Vorg<strong>an</strong>gsoll heute ebenso wenig beleuchtet werden wie die Abwicklung <strong>der</strong> PädagogischenHochschule sowie <strong>der</strong> Hochschule für Verkehrswesen. Alle diese Einrichtungenwurden ersatzlos aufgelöst. Allerdings hatten die dortigen Mitarbeiter dieMöglichkeit, sich auf Stellen <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>er Hochschulen zubewerben. Auf die Ausschreibungen mit dem Ziel <strong>der</strong> <strong>personellen</strong> <strong>Erneuerung</strong> werdeich später eingehen. Die mobilen <strong>und</strong> immobilen Anlagewerte dieser Hochschulenwurden auf <strong>an</strong><strong>der</strong>e öffentliche Einrichtungen einschließlich <strong>der</strong> Hochschulenübertragen o<strong>der</strong> veräußert.Auch die Medizinische Akademie „Carl Gustav Carus“ bzw. ihre Nachfolgeeinrichtung,die Medizinische Fakultät <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>, sollen bei unserer heutigenBetrachtung unberücksichtigt bleiben, weil die beson<strong>der</strong>en Bedingungen bei Abbau<strong>und</strong> Aufbau <strong>der</strong> medizinischen Einrichtung den heutigen Rahmen sprengen würden.Die stellenpl<strong>an</strong>mäßigen Rahmenbedingungen <strong>der</strong> <strong>Erneuerung</strong>Die Technische Universität <strong>Dresden</strong> hatte Ende 1989 r<strong>und</strong> 6800 Beschäftigte,davon 3768 in den Ingenieur- <strong>und</strong> Naturwissenschaften einschließlich <strong>der</strong> Mathematik.Davon waren 516 Professoren <strong>und</strong> Dozenten, 1742 akademischer Mittelbau<strong>und</strong> 1510 nichtwissenschaftliche Beschäftigte, also Labor-, Werkstatt- <strong>und</strong>Verwaltungskräfte. (Abb. 1)Die entsprechenden Zahlen für die Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“sahen wie folgt aus:In den Ingenieur- <strong>und</strong> Naturwissenschaften einschließlich Mathematik gab es 109Professoren <strong>und</strong> Dozenten, 454 sonstiger wissenschaftlicher Mittelbau, 244 nichtwissenschaftlicheMitarbeiter, zusammen 1007 Personen.Die Pädagogische Hochschule hatte keine Ingenieure, wohl aber eine Reihe vonnaturwissenschaftlichen Fachbereichen. Hier sahen die Zahlen wie folgt aus:38 Professoren <strong>und</strong> Dozenten, 116 sonstiger wissenschaftlicher Mittelbau, 35 nichtwissenschaftlicheMitarbeiter, zusammen 189 Personen.Diesen insgesamt 4964 Beschäftigten st<strong>an</strong>den in <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> in den Ingenieur<strong>und</strong>Naturwissenschaften einschließlich Mathematik r<strong>und</strong> 1880 Stellen nach demneuen Stellenpl<strong>an</strong> gegenüber. Davon entfielen 303 auf Professoren, 55 auf Dozenten,763 auf sonstige wissenschaftliche Mitarbeiter <strong>und</strong> 759 auf nichtwissenschaftlicheMitarbeiter.Das bedeutet, dass, kurz gesagt, nur für r<strong>und</strong> 2 von 5 Mitarbeitern <strong>der</strong> Ingenieur<strong>und</strong>Naturwissenschaften in <strong>der</strong> neuen Struktur eine Stelle zur Verfügung st<strong>an</strong>d.14

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