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Zur personellen und strukturellen Erneuerung an der TU Dresden ...

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um für wissenschaftlichen Gerätebau sowie den Abteilungen für Fremdsprachen<strong>und</strong> Hochschulsport.Die Vorschläge für die ständigen Mitglie<strong>der</strong> kamen unter maßgeblicher Mitwirkung<strong>der</strong> bereits erwähnten „Initiativgruppe für die <strong>Erneuerung</strong> <strong>der</strong> Universität“,des gerade gegründeten „L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>ds des akademischen Mittelbaus inSachsen“, (kurz: des LAMS) <strong>und</strong> des provisorischen Personalrats unter Leitungvon Dr. Klaus Rammelt zust<strong>an</strong>de. Unter den nichtständigen Mitglie<strong>der</strong>n warendie Mitglie<strong>der</strong>gruppen <strong>der</strong> Hochschullehrer, <strong>der</strong> wissenschaftlichen <strong>und</strong> nichtwissenschaftlichenMitarbeiter <strong>und</strong> die <strong>der</strong> Studenten paritätisch vertreten.Die ständigen Mitglie<strong>der</strong> hatten die Arbeit <strong>der</strong> Personalkommissionen zu org<strong>an</strong>isieren<strong>und</strong> zu leiten, die nichtständigen Mitglie<strong>der</strong> in ihre Arbeit einzuweisen<strong>und</strong> für die Einheitlichkeit <strong>der</strong> Verfahren zu sorgen. Die nichtständigenMitglie<strong>der</strong> sollten in dem jeweiligen Fachbereich mit ihren Detailkenntnissendafür sorgen, dass keine Entscheidungen am „grünen Tisch“ gefällt werdenkonnten.Als Vertreter des öffentlichen Lebens wurden von den Hochschulen unabhängigePersönlichkeiten gewonnen, <strong>der</strong>en persönliche Integrität nach menschlichemErmessen außer Frage st<strong>an</strong>d, so z. B. die damalige Präsidentin <strong>der</strong>Dresdner Stadtverordnetenversammlung Frau Evelyn Müller, <strong>der</strong> damaligeDezernent für Stadtentwicklung <strong>und</strong> heutige Oberbürgermeister Ingolf Roßberg,<strong>der</strong> heutige Jugendamtsleiter Claus Lippm<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> B<strong>und</strong>estagsabgeordneteJoh<strong>an</strong>nes Nitsch, <strong>der</strong> ehemalige ev<strong>an</strong>gelische Studentenpfarrer Dr. MatthiasGünther <strong>und</strong> <strong>der</strong> katholische Prälat Dieter Gr<strong>an</strong>de.Für die Arbeit <strong>der</strong> Personalkommissionen gab es keine Vorbil<strong>der</strong>. Die ständigenMitglie<strong>der</strong> betraten völliges Neul<strong>an</strong>d, als sie in Anwesenheit des K<strong>an</strong>zlers,Herrn Alfred Post, zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammenkamen. HerrProfessor Günter Zumpe von <strong>der</strong> Fakultät Bauwesen übernahm das schwierigeAmt des Sprechers dieser Personalkommissionen, <strong>der</strong> die Sitzungen <strong>der</strong>ständigen Mitglie<strong>der</strong> zu mo<strong>der</strong>ieren hatte. D<strong>an</strong>ach wurden die wichtigstenVerfahrensfragen geklärt. Weiter waren die Vorschläge für die nichtständigenMitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalkommissionen zu prüfen, die aus den Wahlen in deneinzelnen Fachbereichen hervorgeg<strong>an</strong>gen waren. Dazu wurde mit jedem dieserK<strong>an</strong>didaten durch Gruppen aus mindestens zwei ständigen Mitglie<strong>der</strong>n einausführliches persönliches Gespräch geführt.Nicht unerwähnt bleiben soll aber auch die immense Verwaltungsarbeit, die <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gsallein von den ständigen Mitglie<strong>der</strong>n zu leisten war (erst später wurden sievon einer Geschäftsstelle unterstützt). Unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em mussten von ihnen r<strong>und</strong>6500 Umschläge mit Erklärungsbögen geöffnet, als spätere Arbeitsgr<strong>und</strong>lage fürdie nichtständigen Mitglie<strong>der</strong> abgeheftet <strong>und</strong> für ihre datenschutzgerechte Aufbewahrunggesorgt werden.44

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