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Zur personellen und strukturellen Erneuerung an der TU Dresden ...

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Dr. paed.Herm<strong>an</strong>n Neumerkel* 09. September 1934 in Auerbach / Vogtl.Vorsitzen<strong>der</strong> des Personalrates (1992-1997)1952-1956 Studium <strong>der</strong> Berufspädagogik, Fachrichtung Mathematik/Naturwissenschaften<strong>an</strong> <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; 1956-1957 Lehrerfür Mathematik <strong>und</strong> Physik <strong>an</strong> einer Erweiterten Oberschulein Karl-Marx-Stadt (Chemnitz); 1957-1965 wissenschaftlicher Mitarbeiter<strong>an</strong> <strong>der</strong> HA Fernstudium, Abt. Berufspädagogik <strong>der</strong> TH/<strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>; 1965-1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftlicherOberassistent <strong>an</strong> <strong>der</strong> Sektion Berufspädagogik,Fachgebiet Didaktik/Gr<strong>und</strong>lagen <strong>der</strong> Unterrichtspraxis bzw. FakultätErziehungswissenschaften, Institut für Berufspädagogik;1992 – 1997 Vorsitzen<strong>der</strong> des Personalrats <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>Die Personal<strong>an</strong>passung hatte massenweise Kündigungen zur Folge, darunter auchsolche, die aus sozialer Sicht sehr bedenklich waren.Aber: Es gibt doch ein Kündigungsschutzgesetz, nach dem bei einer betriebsbedingtenKündigung soziale Gesichtspunkte ausreichend berücksichtigt werden müssen.Was taugte dieser Schutz?Aber: Es gibt doch einen Personalrat, <strong>der</strong> Arbeitnehmer zu vertreten hat. Hatte <strong>der</strong>Personalrat versagt?Eine kurze Antwort auf diese zugespitzten Fragen ist nicht möglich. Was im Folgendenzu sagen ist, geht von diesen Fragen aus <strong>und</strong> ist <strong>der</strong> Versuch einer Antwort. Ichwerde zeigen, wie <strong>der</strong> Personalrat in das Personal<strong>an</strong>passungsverfahren einbezogenwar, was er wollte, was er konnte, was er nicht konnte. Vorher aber ist erst einmalzu fragen nach den Aufgaben des Personalrats überhaupt, nach seinem Selbstverständnis.Wie je<strong>der</strong> - zumindest hier - weiß, hatten wir uns nach dem Beitritt schier unendlichvielen Verän<strong>der</strong>ungen zu stellen. Hierzu gehört auch <strong>der</strong> Aufbau von Personalrätenin den Einrichtungen des öffentlichen Dienstes. Der Personalrat ist die von denBeschäftigten demokratisch gewählte Interessenvertretung <strong>der</strong> Arbeitnehmer gegenüberdem öffentlichen Arbeitgeber. Bei einer Fülle von <strong>personellen</strong> <strong>und</strong> sozialenAngelegenheiten hat <strong>der</strong> Personalrat innerhalb eines gesetzlich festgelegten Rahmensals Gegenpol zur Universitätsleitung zu wirken. In diesem Kontext heißt unserGegenüber Dienststelle. Gemäß Personalvertretungsgesetz sind wir zwei Zielen52

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